Verhängnisvolle Sicherheitsirrtümer: Die 5 häufigsten Fehler bei der Objektsicherung – Stefan Chüo von autosecure klärt auf

Münster – In deutschen Unternehmen hält sich vielerorts eine trügerische Sorglosigkeit: Kameras flackern, Türen schnappen ein, Alarm schlägt aus – und trotzdem klafft Schutzlücken, durch die im Ernstfall alles ins Wanken geraten kann. Altsysteme, fehlende Wartung und organisatorische Blindstellen werden oft übersehen. Was sind die Kardinalfehler im betrieblichen Sicherheitsalltag – und wie entkommt man dieser fatalen Routine?

03.11.25 11:54 Uhr | 16 mal gelesen

Man guckt auf die Überwachungsmonitore, atmet durch: Alles sieht sicher aus. Aber eben nur auf den ersten Blick. In Wirklichkeit verstecken sich hinter routinierten Abläufen und altgedienten Systemen immer wieder haarsträubende Mängel – irgendwer hat vor Jahren irgendetwas installiert, niemand prüft’s, Zuständigkeiten verlaufen im Nebel. Kaum jemand würde zugeben, dass das der ganz normale Alltag in vielen Betrieben ist. Stefan Chüo von der autosecure GmbH bringt es auf den Punkt: 'Wer beim Thema Sicherheit abschaltet, zahlt am Ende gleich doppelt.' Eigentlich wusste man das immer, aber im Alltag siegt die Bequemlichkeit. Besonders kritisch: Unterschätzte Bedrohungslagen, die viele Unternehmen in trügerischer Ruhe wiegen. Mittelständler geraten verstärkt ins Visier, oft reichen eine unscheinbare Lücke oder ein ungeschulter Mitarbeiter als Einfallstor. All diese Risiken summieren sich im Hintergrund zu tickenden Zeitbomben. Nächster Knackpunkt: Offene Schwachstellen. Ein einziges defektes Schloss oder ein uraltes IT-Update reicht – und schon drohen nicht nur materielle Schäden, sondern auch versicherungstechnische und juristische Mehraufwände. Wer an der Wartung spart, zahlt am Ende nicht nur den Preis der Sabotage, sondern trägt auch den Stress mit der Versicherung. Wartungslücken und veraltete Systeme sind besonders tückisch: Nur wer regelmäßig prüft, erneuert, Verantwortung klärt, bleibt resilient. Alle Überwachungskameras und Alarmanlagen helfen nichts, wenn Technik und Organisation nicht Hand in Hand agieren. Es braucht ein Ineinandergreifen von Mensch, Prozess und Mechanik – wie bei einem alten Uhrwerk, wobei jedes Zahnrad zählt. Die Falle: Kein echtes Miteinander von Technik und Mensch. Wer sich auf festinstallierte Sicherheit verlässt und Mitarbeiter vernachlässigt, übersieht das Entscheidende. Und es reicht eben nicht, einmal im Jahr einen neuen Alarmcode zu vergeben. Das Sicherheitsmanagement ist ständiger Prozess; regelmäßige Audits, Checks und Updates sind kein Luxus, sondern Mindeststandard. Externe Beratung kann den Blick schärfen und den eigenen Betrieb gegen neue Risiken wappnen. Was bleibt, ist vor allem Haltung: Nur wer Sicherheit tagtäglich lebt, schützt nicht bloß Gegenstände, sondern auch die Menschen und das Vertrauen, das eine Firma erst lebendig macht. Unternehmen, die innehalten und ihre Schutzmaßnahmen ernsthaft hinterfragen, schaffen damit mehr als nur Mauern: Sie bauen Vertrauen auf. Technik bleibt nur so gut wie der Mensch, der sie verantwortet. Und eines ist klar: Wer jetzt nachlässig bleibt, zahlt später den Preis. Wer jetzt handeln will, kann mit einer kostenlosen Sicherheitsanalyse von autosecure Schwachstellen aufdecken und die richtigen Stellschrauben drehen. Weitere Infos, Ansprechmöglichkeiten und einen Schnelltest zur Objektsicherheit gibt es auf der Webseite der autosecure GmbH.

Die Kernaussage: Unternehmen verlassen sich allzu oft auf ewige Sicherheitsroutinen, scheuen die regelmäßige Kontrolle und laufen so Gefahr, in überholten Strukturen zu stagnieren. Stefan Chüo betont: Sicherheit ist alles andere als statisch – sie muss permanent überprüft, geschult und technisch wie organisatorisch weiterentwickelt werden. Fünf Fehler sticht er heraus: Das Verkennen von Risiken, das Ignorieren von Einfallstoren, veraltete und ungepflegte Systeme, fehlendes Zusammenspiel von Technik und Menschen und mangelnde Kontrolle über den Prozess selbst – all das birgt nicht nur finanzielle Risiken, sondern gefährdet letztlich Image und Betriebskontinuität. Neuere Berichte zeigen zudem, dass Angriffsvektoren durch KI-gestützte Angriffe und die gezielte Ausnutzung sozialer Unsicherheiten (Social Engineering) in den letzten Monaten spürbar zugenommen haben – Sicherheitskonzepte müssen heute also nicht nur Hardware, sondern auch die digitale und menschliche Komponente einbeziehen. Die wachsende Zahl erfolgreicher Vorfälle in der Industrie macht nochmals deutlich, wie wichtig die nachhaltige Integration von Notfallmanagement und Mitarbeiterschulungen ist. Aktuelle Quellen warnen zudem vor einem erhöhten Risiko, wenn an Security-Budgets gespart wird, wie es angesichts der wirtschaftlichen Lage derzeit vielerorts passiert.

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