WDR bringt Schwung ins Weihnachtsfinale: Polonaise-Weltrekordversuch mit Kasalla

Gevelsberg – Weihnachtsmützen zupfen, Schals richten, Kostüme an: In Gevelsberg will der WDR mit möglichst vielen verkleideten Teilnehmer*innen einen Weltrekord für die größte weihnachtlich verkleidete Polonaise erzielen. Mindestens 1.200 festlich gewandete Menschen sollen in fröhlicher Kette am Ennepebogen marschieren und so Geschichte schreiben.

vor 51 Minuten | 14 mal gelesen

Am Freitag, 5. Dezember 2025, verwandelt sich das WDR-Fernsehen ab 20:15 Uhr für 90 Minuten in ein Wintermärchenspektakel. Moderatorin Anne Willmes berichtet live vom Lichterzauber auf Schloss Grünewald und zeigt bunte Eindrücke von Weihnachtsmärkten überall in NRW – nicht ohne Unterstützung von Steffi Neu, die direkt aus dem WDR2-Weihnachtswunder berichtet. Parallel dirigiert Sandra Quellmann das turbulente Geschehen am Ennepebogen im Herzen von Gevelsberg, wo die größte weihnachtlich kostümierte Polonaise der Welt versucht wird. Musikalisch heizt die Kölner Band Kasalla ein, mit dem erklärten Ziel, ein Gefühl von Zusammenhalt und Festtagsfreude bis in die Fernsehwohnzimmer zu transportieren. Mit von der Partie: die Band Jamstation, die gemeinsam mit den Partygästen eine Polonaise der Rekorde feiert. Wer teilnehmen will, braucht mindestens drei weihnachtliche Kleidungsstücke oder Accessoires – also Nikolausmütze, Rentierohren, bunter Pullover ... Hauptsache, der Weihnachtsgeist ist sichtbar. Die Polonaise muss sich als geschlossene Kette mindestens drei Minuten durchhalten, um den Maßstab für den Rekord zu erfüllen. Olaf Kuchenbecker vom Rekord-Institut für Deutschland wacht als offizieller Rekordrichter über die Einhaltung der Regeln. Das ganze Spektakel läuft nicht nur im WDR-Fernsehen, sondern wird auch per Livestream auf wdr.de übertragen.

Der WDR startet am 5. Dezember 2025 in Gevelsberg einen verspielten und ehrgeizigen Weltrekordversuch: Mindestens 1.200 Menschen sollen, möglichst originell weihnachtlich verkleidet, eine durchgehende Polonaise bilden. Begleitet von Live-Musik der Bands Kasalla und Jamstation sollen die Teilnehmer mindestens drei Minuten in Bewegung bleiben, um den Rekord offiziell eintragen zu können. Insbesondere wurde darauf geachtet, dass die Kostümierung kreativ ist – zwei Accessoires plus mindestens ein festliches Kleidungsstück sind Pflicht. Die Aktion wird von mehreren Moderatorinnen begleitet und inszeniert sich als großes Gemeinschaftserlebnis, das von Zusammenhalt, guter Laune und rheinischer Lebensfreude geprägt ist. Laut aktuellen Berichten steht Gevelsberg als Veranstaltungsort besonders im Fokus, weil die Stadt für Engagement und Offenheit bekannt ist und bereits mehrfach bewiesen hat, dass sie auch größere Veranstaltungen mit Herzblut stemmen kann. In den letzten Jahren ist in NRW die Zahl der öffentlichen weihnachtlichen Aktionen trotz Pandemie wieder stark gestiegen, wobei insbesondere lokale Sender mit besonderen Formaten für Aufmerksamkeit sorgen. Der Polonaise-Versuch gilt als ein Symbol dafür, wie gemeinsames Feiern in herausfordernden Zeiten Mut macht und ein Gefühl von Zugehörigkeit stiftet.

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