2026: Wenn Wasser endlich zur teuersten Ressource wird – Solar-Lösungen aus Österreich könnten zur Rettung werden

Es klingt beinahe paradox: Unser Planet ist eine Wasserwelt, aber Trinkwasser wird immer rarer. Der Wassernotstand eskaliert auf allen Kontinenten, Millionen Menschen fragen sich schon heute, woher ihr Wasser morgen kommen soll. Während gigantische Wasserreservoirs wegen Verschmutzung und Klimastress schrumpfen, setzen Ingenieure aus Wien auf die Kraft der Sonne – mit erstaunlich einfachen, autarken Lösungen.

heute 10:36 Uhr | 19 mal gelesen

Irgendwann muss ich schmunzeln, wenn ich auf den Globus schaue – 71 Prozent Wasser, wohin das Auge reicht, und dennoch marschieren wir in den globalen Wassernotstand. Von Ägypten über Indien bis nach Kalifornien gerät das Versorgungssystem ins Wanken: Während süßes Wasser höchst rar ist – gerade mal 2,5 Prozent der Gesamtmenge –, fehlen den Staaten Geld, Infrastruktur oder schlicht neue Ideen, das nutzbare Wasser für alle bereitzustellen. Wenn überhaupt etwas fließt, dann in rostigen Rohren oder verdreckten Bächen. Besonders absurd: Selbst Staaten mit mächtigen Flüssen wie Ägypten leiden, weil selbst deren Wasser längst zu schmutzig ist. Und Metropolen wie Teheran oder Cape Town spekulieren schon mit Umsiedlungen, nur weil der Wasserhahn trocken bleibt. In diese gähnende Versorgungslücke springt eine kleine Truppe Tüftler aus Österreich: DesertGreener bastelt an modularen Anlagen, die an Küsten, Flüssen oder Brunnen autark sauberes Wasser ziehen. Der Clou: Die Aufbereitung läuft komplett mit Sonnenenergie – also ohne Donnergurgeln großer Turbinen oder teurer Stromtrassen. Besonders für abgelegene Landstriche, Katastrophengebiete oder Orte ohne stabile Stromnetze ein Hoffnungsschimmer. CEO Carl Albrecht Waldstein bringt es salopp auf den Punkt: "Wir müssen Wasseraufbereitung bringen – dorthin, wo der Bedarf ist. Nicht irgendwann. Jetzt." Ist das die Revolution? Möglicherweise. Wenn man überlegt, dass rund 70 Prozent des Wassers in Entwicklungsländern schlichtweg verseucht ist und die klassische Technik viel zu teuer, dann brauchen wir originelle, robuste Alternativen. DesertGreener verspricht, dass man mit ihren solarbetriebenen Modulen sogar in den trockensten Winkeln der Erde eine funktionierende Versorgung hinbekommt, unabhängig vom Stromnetz und ohne endlose Bauruinen. Was mir auffällt: Das Prinzip wirkt fast kindlich simpel, und gerade das gibt Hoffnung. Wer an diese Wasserwende glaubt, kann sich auch über deren DGRX-Token einbringen (notiert bei der österreichischen FMA nach MiCAR-Standard). Ein Investment, klar, aber vielleicht auch ein Beitrag, dass 2026 nicht das Jahr wird, in dem das letzte Glas Wasser gezapft wird.

Immer mehr Länder rutschen in eine brisante Wasserkrise: Sei es in den Megastädten Asiens oder in den ausgedörrten Landstrichen Australiens – alles schreit nach sauberem, bezahlbarem Wasser. DesertGreener, ein aufstrebendes Unternehmen aus Österreich, setzt deshalb auf solargespeiste, wartungsarme Aufbereitungsanlagen, die ohne teure Energie auskommen und vor allem abgelegene Regionen schützen sollen. Laut taz und ZEIT wird auch in Deutschland zunehmend diskutiert, wie nötig ein Umdenken in Sachen Wasserverbrauch, Ressourcenschonung und Innovation ist, denn auch hierzulande sind die Grundwasservorräte unter Druck – DesertGreener und ähnliche Projekte treffen damit einen Nerv der Zeit. Aktuelle Recherche: Während die Wasserknappheit global rasant voranschreitet, berichten zahlreiche Experten von neuen klimabedingten Dürren, mangelhaften Infrastrukturen und politischen Versäumnissen. Viele Staaten forcieren jetzt Desalinisation oder Kläranlagen, doch die hohen Energiepreise und mangelnde Netzanbindung tauchen als größte Hindernisse auf. Die EU fördert mittlerweile gezielt dezentralisierte solarbetriebene Lösungen; Wasserstart-ups wie DesertGreener stoßen international auf immer mehr Interesse, auch im Kontext der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung. Gleichzeitig wächst die Kritik an fehlenden politischen Maßnahmen: Mehrere große Medien in Deutschland, darunter die ZEIT und die Süddeutsche Zeitung, greifen die Problematik auf und plädieren ebenso wie viele Forschende für regionale, unabhängige Innovationen.

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