Zusammengefasst ergibt sich: Sportliche Räder sind unfall- und verschleißanfälliger, was einerseits am risikofreudigeren Fahrverhalten und andererseits an der Materialbeanspruchung liegt. Die Statistik der Linexo-Befragten spiegelt Alltagsrealitäten wider – die Diebstahlrate ist zwar bei sportiveren Bikes erhöht, jedoch beeinflussen zahlreiche weitere Aspekte das Risiko, bestohlen zu werden. Für Radfahrende bedeutet das: Wer sein Rad selten schont und öfter auf Trails statt im Stadtverkehr unterwegs ist, muss definitiv häufiger mit Reparaturen oder unliebsamen Zwischenfällen rechnen, sollte sich aber auch durchdacht gegen vielfältige Risiken absichern. Weitere aktuelle Informationen und Entwicklungen zum Thema Fahrradsicherheit, Diebstahl und Versicherungen zeigen ähnliche Trends und werden von Fachportalen, Versicherern und Verbraucherzentralen regelmäßig analysiert. Der ADAC etwa hebt hervor, dass sich E-Bike-Besitzer durch erhöhte Wertigkeit und Motor-Technik vermehrt gegen Diebstahl absichern sollten. Die Zahl gestohlener Pedelecs und sportiver Räder ist im städtischen Raum zuletzt weiter gestiegen, so die Polizeistatistik 2024. Immer öfter werden GPS-Tracker eingebaut, und die Debatte um bessere Infrastruktur für sichere Abstellplätze gewinnt an Fahrt. Aus Sicht der Verbraucherverbände lohnt sich vorab ein genauer Blick auf die Leistungen der Versicherer, insbesondere, wenn hochwertige Komponenten am Rad verbaut sind oder das Rad häufig im öffentlichen Raum genutzt wird. Gerade bei sportlichen Fahrern, die ihr Fahrrad auch für Offroad-Ausflüge oder längere Touren nutzen, steigt der individuelle Wartungsaufwand und die Reparaturrate nachweisbar an.