Es gibt Momente, da spürt man förmlich den Wandel, der durch die Baubranche geht – AMATec könnte so ein Moment sein. In einer Zeit, in der Hoffnung auf eine grünere Zukunft und handfeste Gesetze im Gebäudeensektor beinahe Hand in Hand gehen, schließen sich Techem Solutions, ein Pionier für effiziente Versorgungskonzepte und Digitalisierung, sowie der erfahrene Bauträger AMADEUS Group zusammen. Die Liste der Herausforderungen ist lang: CO2-Reduktion, Modernisierung veralteter Systeme, nachhaltiges Wohnen. Nun also ein gemeinsames Unternehmen, das Quartiere vernetzt, smarte Messkanäle öffnet und den Nutzen digitaler Steuerungen in den Mittelpunkt stellt: Der Digitale Heizungskeller von Techem zum Beispiel, der mindestens 15 Prozent Energie sparen kann, klingt erst einmal fast zu gut, um wahr zu sein – aber dazu gibt es mittlerweile belastbare Zahlen.
Beide Partner bringen ihre jeweiligen Stärken ein: Techem als Fassadenkletterer an der Digitalisierungsfront, AMADEUS als langjähriger Stratege für Wohnräume und Mietervielfalt. Die Rolle der Mieterinnen und Mieter? Die profitieren natürlich am meisten, sofern Regulatorik und smarte Anwendungen mitspielen – und nicht vergessen: Auch ESG-Kriterien und wirtschaftliche Erwägungen treiben das Bündnis voran. Menschlich betrachtet: Es passiert endlich etwas. Klare Worte und keine typischen Worthülsen – so zeigte sich das in den Statements der engagierten Geschäftsführer. Ihr Anspruch ist kein kleiner: Die gesamte Wertschöpfungskette von Wärme und Wasser, von Planung bis Betrieb, soll nachhaltiger werden.
Vielleicht ist es ein Aufbruch – oder wenigstens ein Test, was die Zusammenarbeit in der Praxis bringt. Aber genau diese Mischung aus technischer Vision, Realismus und dem Willen, bisherige Routinen zu hinterfragen, ist bemerkenswert. Bleibt nur zu hoffen, dass daraus nicht nur einzelne Pilotprojekte entstehen, sondern nachhaltige Beispiele, die Schule machen.
Techem und die AMADEUS Group bündeln ihre fachlichen Ressourcen in der neu gegründeten AMATec GmbH. Ihre strategische Kooperation zielt darauf ab, die Immobilien der AMADEUS Group systematisch energetisch zu sanieren und digitale, effizienzsteigernde Lösungen zur Optimierung des Energieverbrauchs einzuführen. Innovative Messtechnik, transparente Verbrauchserfassung und sektorenübergreifende Versorgungskonzepte stehen im Zentrum der geplanten Maßnahmen. Neue Daten aus aktuellen Medienberichten (z. B. auf FAZ, Taz, Spiegel) betonen, dass der Gebäudesektor 2023 erneut beim CO2-Ausstoß in Deutschland kritisiert wurde und politische Maßnahmen wie die verpflichtende Heizungsmodernisierung für viele Unternehmen und Eigentümer einen enormen Handlungsdruck erzeugen. Außerdem wird die hohe technische Komplexität bei der Integration smarter Systeme in Altbauten hervorgehoben. Aktuelle Recherchen zeigen zudem, dass Joint Ventures wie AMATec im europäischen Umfeld zunehmen, wobei der Fokus oft auf Digitalisierung, Effizienzsteigerung und Erfüllung von ESG-Vorgaben liegt.
