Ein neues Firmengebäude – darauf kann man auch im Wirtschaftsalltag stolz sein. WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker hebt die Bedeutung hervor: 'Redl setzt Maßstäbe für die Region und investiert mutig in die Zukunft.' Der Mittelstand, oft bejubelt und manchmal belächelt, wird hier konkret – über 50 Mitarbeiter tüfteln in Hollabrunn tagtäglich an Ausschanksystemen, die auf den Ozeanen und in den Cafés zwischen Donau und Atlantik Menschen begeistern. MSC Cruises, Royal Caribbean, aber auch Wiener Institutionen wie Kolariks Luftburg schwören auf Redl-Technik.
Geschäftsführer Hermann Redl beschreibt, vielleicht sogar mit einem zufriedenen Lächeln, wie viel Leidenschaft im Unternehmen steckt: 'Unsere neuen Hallen bedeuten nicht nur mehr Platz, sondern auch mehr Möglichkeiten, uns und die Region weiterzuentwickeln.' Satte 7,3 Millionen Euro ließen sich die Verbesserungen kosten – inklusive ungewöhnlicher Details wie einer eigenen Schankanlagen-Erlebniswelt.
NÖBEG half mit, finanziell und als Mutmacherin. Ihre Geschäftsführer unterstreichen: 'Ohne Investitionen kein nachhaltiges Wachstum. Redl zeigt, was man mit modernen Ideen und regionalem Rückhalt aufbauen kann.'
Es klingt fast zu schön: Ein Betrieb, der Hightech schmiedet und dabei die Gemeinschaft nicht vergisst. Genau diese Mischung macht die lokale Wirtschaft stark. Mehr als eine Telefonnummer für Rückfragen: Hier geht es um Menschen, die Visionen anpacken.
Die Redl GmbH gilt als Paradebeispiel für gelungene Kombination von regionalem Engagement und internationalem Erfolg – ein Mittelstandsunternehmen, das Ausschanksysteme und Selbstbedienungslösungen für Großkunden entwickelt und produziert. Rund 7,3 Millionen Euro flossen zuletzt in einen neuen, erweiterten Standort, mit Fokus auf Innovation, Mitarbeitermotivation und nachhaltige Infrastruktur. Weltweite Präsenz etwa auf Kreuzfahrtschiffen und eine starke regionale Verankerung (etwa in Wiener Vorzeigegastronomien) zeigen, wie intelligente Investitionen einer Firma helfen können, sowohl die Arbeitswelt als auch das Erlebnis für Konsumenten zu verändern.
Aktuelle Recherchen aus der Fach- und Tagespresse unterstreichen den Trend: Österreichische Vorzeigebetriebe investieren zunehmend in Digitalisierung und Fachkräftebindung, um trotz globaler Krisen ihre Innovationskraft zu halten. Laut FAZ verlagern sich viele Produktionsstandorte nach Mitteleuropa, um unabhängiger und resilienter zu werden. In der Süddeutschen Zeitung wird betont, wie Unternehmen mit nachhaltigen Produktionsmethoden nicht nur regional, sondern auch im internationalen Wettbewerb punkten.
