Bayerisch-kroatische Allianz für Gesundheit: CSU setzt auf Zusammenarbeit

München – Bei einem Besuch in Kroatien haben Vertreter der CSU-Landtagsfraktion gemeinsam mit Spitzenleuten aus dem Gesundheitssektor neue Impulse für die Kooperation im Bereich Medizin und Pflege gesetzt. Im Zentrum standen der Erfahrungsaustausch, die Weiterentwicklung der medizinischen Ausbildung und Wege gegen den drohenden Fachkräftemangel. Die traditionell gute Verbindung zwischen Bayern und Kroatien – eng befreundet und geprägt von intensiven Kontakten – dient als solides Fundament für diese Initiativen.

heute 12:49 Uhr | 18 mal gelesen

Klaus Holetschek, der Vorsitzende der CSU-Fraktion, hebt hervor:

„Gerade jetzt merkt man, wie entscheidend internationaler Austausch ist – die Probleme in der Gesundheit und Pflege tauchen ja überall in Europa auf. Deswegen ist die Partnerschaft zwischen der Uni Split und den Sana Kliniken in Oberfranken keine Kleinigkeit: Jedes Jahr entstehen so Plätze für bis zu 30 Stipendien. Das bringt frische Perspektiven nach Bayern und junge Talente besonders in die ländlichen Regionen. Übrigens: Wer zusammen studiert und arbeitet, versteht einander besser – da entsteht Vertrauen, das unser Gesundheitswesen stärkt und fit für die Zukunft macht.“

Robert Brannekämper, der wissenschaftspolitische Sprecher der Fraktion, meint:

„Grenzüberschreitende Bildungsprojekte wie die Kooperation mit Split sind kein Schnickschnack. Sie sorgen dafür, dass wir auch in Jahren noch Praxen auf dem Land besetzen können und genug Ärzte haben, wenn die Babyboomer in Rente gehen.“

Martin Mittag, Mitglied des Arbeitskreises Gesundheit und Pflege, betont:

„Wir arbeiten an handfesten Ausbildungsmodellen und nachhaltigen Versorgungsstrukturen – gerade für die Regionen eine Riesenchance.“

Thomas Lemke, Chef der Sana Kliniken AG, ergänzt:

„Die Kooperation mit Split ist ein Meilenstein: Gemeinsam gehen wir das Problem Fachkräftemangel praktisch an und schaffen moderne Ausbildungswege.“

Bei Rückfragen stehen die Pressesprecher Sebastian Kraft, Michaela Lochner und Tobias Klahr zur Verfügung. Kontakt per E-Mail ist ganz unkompliziert möglich.

Originalquelle: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag via news aktuell – der ganze Artikel unter http://ots.de/5ddf53

Bayerische und kroatische Vertreter setzen weiterhin auf enge Zusammenarbeit bei der medizinischen Ausbildung, um den Herausforderungen im Gesundheitssystem – insbesondere dem Fachkräftemangel – zu begegnen. Mit Initiativen wie Stipendienprogrammen für Medizinstudierende aus Split will man junge Ärztinnen und Ärzte gezielt in bayerische Landesteile bringen, wo der Bedarf besonders hoch ist. Diese Partnerschaft steht beispielhaft für internationale Strategien gegen Personalnot in Europa und wird von beiden Seiten als Gewinn angesehen. Darüber hinaus berichten aktuelle Medien über die Bemühungen, neue Gesundheitsmodelle durch internationalen Austausch zu etablieren und die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum zu sichern. Kroatien ist inzwischen auch Ziel für medizinische Fachkräfte, die im Ausland Erfahrungen sammeln wollen, etwas, das man in Deutschland zunehmend als Chance begreift, etwa um die Sprach- und Kulturkompetenz in multikulturellen Teams zu stärken. Zugleich gibt es Bedenken, dass internationale Programme nicht alle Versorgungsprobleme lösen können – eine ausgewogene Steuerung und nachhaltige Integration seien unerlässlich.

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