"Berlin direkt" bleibt so etwas wie das Sicherheitsnetz für alle, die Wert auf politische Orientierung aus erster Hand legen – besonders dann, wenn Berlin brennt. 37 Folgen waren es 2025, jede einzelne mit frischen Analysen, prominenten Gesprächspartnern und bisweilen ungewohnt deutlichen Worten. Die immer wieder kunstvoll balancierte Mischung aus Innen- und Außenpolitik hat dem Format weiterhin die Pole Position unter den politischen Magazinen gesichert, ununterbrochen seit 2016.
Was auffällt: Die Deutsche Innenpolitik, besonders angesichts der Wahl und der kniffligen Regierungsbildung unter Kanzler Merz, hat das Publikum spürbar bewegt. Mit fast 3,9 Millionen Zuschauenden am 16. März, als Merz und Söder im Fokus standen, knackte die Sendung sämtliche Quotenprognosen. Auch der Blick in die internationale Bühne – etwa auf Trumps Zollpolitik – wurde aufmerksam verfolgt.
Im Sommer 2025 gab es zusätzlich sieben große Einzelinterviews – sogenannte Sommerinterviews mit allen Parteispitzen, Kanzler und Bundespräsident. Kein Wunder, dass insbesondere Markus Söder als Quotenmagnet wirkte und am besten performte. Auch jüngere Politikinteressierte (14-49 Jahre) schalten häufiger ein – der Marktanteil kletterte hier auf 7,7 Prozent.
Im Netz hat sich "PolitiX" als Deep-Dive-Videoformat etabliert und erreicht auf Online-Plattformen neue Zuschauerschichten, die abseits der Klassiker (Fernsehen, Mediathek) nach mehr Hintergründen suchen.
Das Moderationsteam, zu dem neben Daniel Pontzen auch Diana Zimmermann, Wulf Schmiese und Andrea Maurer zählen, startet am 11. Januar 2026 frisch ins neue Jahr. PS: Wer sich austauschen oder nachhaken möchte, erreicht das ZDF-Team auch via LinkedIn. Irgendwie wirkt das richtig zeitgemäß.
Das Politikmagazin "Berlin direkt" setzt seinen Erfolgskurs auch 2025 fort und begeistert ein großes Fernsehpublikum mit pointierten Analysen und Tiefgang rund um die deutsche und internationale Politik. Besonders die kontroverse Regierungsbildung, die Debatten um die Glaubwürdigkeit der konservativen Parteien (CDU/CSU) sowie die Auswirkungen internationaler Krisen (Ukraine und Nahost) haben für hohe Aufmerksamkeit und starke Quoten gesorgt – teils bis zu 3,9 Millionen Zuschauer pro Ausgabe. Das Format punktet außerdem bei jungen Menschen und adaptiert sich digital; aktuelle Meldungen bestätigen, dass das Interesse an Polit-Talks weiter steigt: Die Streitkultur in Talkshows und Nachrichtensendungen nimmt weiter zu ([Quelle: faz.net](https://www.faz.net)), Diskussionen um die Berichterstattung zur AfD und Meinungsvielfalt bestimmen die Medienlandschaft ([Quelle: spiegel.de](https://www.spiegel.de)), und die Nachfrage nach fundierter politischer Information in Zeiten weltweiter Krisen bleibt ungebrochen hoch ([Quelle: zeit.de](https://www.zeit.de)).