Der Aufruf zur Suspendierung Israels von internationalen Fußballturnieren kommt insbesondere von UN-Experten, die FIFA und UEFA zu entsprechenden Maßnahmen aufforderten. Hintergründe sind der anhaltende Krieg im Gazastreifen, in dessen Verlauf hunderttausende Zivilisten betroffen sind. Erstmals sprach sich der türkische Fußball-Verband als UEFA-Mitglied öffentlich für den Ausschluss aus und erklärte das Vorgehen Israels in Gaza als untragbar. Die Forderungen nach dem Bann Israels sorgen für eine internationale Debatte, bei der sportliche Neutralität und gesellschaftliche Verantwortung abgewogen werden. Die Bundesregierung positioniert sich klar dagegen, einen Ausschluss als Lösung zu verstehen, da dies die integrativen Werte des Sports fundamental gefährden würde. Weitere Stimmen aus Europa und anderen Fußballverbänden fordern jedoch weiterhin Konsequenzen im Kontext der Menschenrechtslage im Nahostkonflikt.
01.10.25 01:20 Uhr