Dänemark feiert erneut Eurojackpot-Gewinner – Über 23 Millionen Euro gehen in den Norden

Manchmal scheint Fortuna eine Vorliebe für skandinavische Gefilde zu haben: Bei der jüngsten Eurojackpot-Ziehung am Dienstagabend (2. Dezember) war ein einzelner Spieler aus Dänemark so ziemlich der Einzige, der alles richtig ankreuzte – mit den Zahlen 14, 30, 34, 35, 40 und den Eurozahlen 4 und 6. 23.537.055,10 Euro, das ist doch mal eine Hausnummer für kalte Winterabende. Kurioserweise ist es noch gar nicht so lange her, dass ein Däne den maximalen Hauptgewinn von 120 Millionen Euro abgeräumt hat (im Juni). Vielleicht wächst das Glück dort mit den Tagen, wer weiß. Aber auch anderswo wurde gejubelt: Im zweiten Rang wurde ein Grieche erstmals zum Euromillionär – sein Konto freut sich über 1,36 Millionen Euro. Und um das Maß vollzumachen, gingen sechs weitere Gewinne à 127.858 Euro in die breite europäische Runde, unter anderem nach NRW und Bayern, aber auch nach Finnland, Slowenien und Norwegen. Die Chancen sind klein, aber manchmal trifft es einen eben, völlig egal, ob man in Odense sitzt oder in Athen schwitzt. Für die nächste Ziehung steht der Jackpot erstmal wieder auf zehn Millionen Euro. Wer das Glück herausfordern will, weiß: Die Lotterie nimmt neue Wetten an. Mehr Details gibt’s in den üblichen lokalen Lotto-Annahmestellen oder unter www.eurojackpot.de.

Wieder hat ein Spieler aus Dänemark das große Los beim Eurojackpot gezogen – mit über 23,5 Millionen Euro Gewinn ist das für das Land schon der zweite spektakuläre Treffer innerhalb von gut eineinhalb Jahren. Bemerkenswert: Im Juni 2024 strich erst ein anderer Däne die Rekordsumme von 120 Millionen Euro ein. Das Lottofieber scheint sich aber europaweit zu verteilen: Ein Grieche wurde mit 'nur' 1,36 Millionen ebenfalls zum Millionär, während gleich sechs weitere Gewinner – darunter zwei aus Deutschland – jeweils über 120.000 Euro jubeln dürfen. Laut aktuellen Medienberichten greifen beim Eurojackpot immer mehr Menschen aus den nordischen Ländern zu, die Gewinnwahrscheinlichkeit bleibt jedoch niedrig: 1 zu 140 Millionen auf den Hauptgewinn. Kritische Stimmen verweisen dabei auf mögliche Risiken bei der Glücksspiel-Sucht, wie u.a. ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung aufzeigt (Quelle: [Süddeutsche Zeitung](https://www.sueddeutsche.de)). Zudem wird diskutiert, wie hohe Lotto-Gewinne das Leben der Gewinner nachhaltig verändern – nicht selten gehe mit dem Glücksmoment eine erhöhte Verantwortung und gesellschaftlicher Druck einher (Quelle: [Spiegel](https://www.spiegel.de)). In anderen Analysen wird den Eurojackpot-Zahlen ein Paradigmenwechsel im Freizeitverhalten zugeschrieben – immer mehr Menschen setzen beim Spiel auf einen schnellen „Glückstreffer“, statt langfristig auf das Glück zu warten (Quelle: [Die Zeit](https://www.zeit.de)).