Premiere auf der Frieze: Degussa ist dieses Jahr erstmals mit einer eigenen Auszeichnung vertreten – die Gewinnerin des Young Generation Art Award, Thuy Tien Nguyen, darf sich über eine Soloausstellung auf einer der wichtigsten Kunstmessen des Jahres freuen. Passend zum Start der Messe wurde auch gleich die neue Shortlist für 2026 bekanntgeben: Yuhao Chen, Lunita July Dorn, Arne Grashoff, Emmélie Lempert und Ken Nwadiogbu schafften den Sprung unter knapp 400 Bewerbungen, was ziemlich beeindruckend ist – und auch ein Beleg dafür: Der Award spricht Nachwuchstalente offenbar wirklich an. Im Novemberheft des Monopol Magazins werden alle Fünf ausführlich vorgestellt, ab dem 28. November hängen ihre Werke in einer Gruppenausstellung in der Degussa-Filiale in Berlin. Für CEO Christian Rauch ist der internationale Auftritt so kurz nach Start des Preises ein echter Richtungsweiser. Elke Buhr von Monopol freut sich besonders über die große Resonanz und Bandbreite der Einreichungen. Dotiert ist der Preis mit 10.000 Euro für den oder die Erstplatzierte, alle Nominierten der Shortlist erhalten zudem je 3.000 Euro. Über die finale Auswahl entscheidet eine Fachjury – wie im Vorjahr bestehend aus Yilmaz Dziewior, Maya Heckelmann und Elke Buhr. Das Anliegen bleibt klar: Junge künstlerische Stimmen sichtbar machen und eine Bühne für engagierte, vielfältige Positionen schaffen. Für Medienanfragen stehen Andrea Haener (Degussa) sowie Elke Buhr (Monopol) zur Verfügung.
Die Präsentation der Shortlist für den Young Generation Art Award auf der Frieze London signalisiert das wachsende internationale Engagement von Degussa und Monopol in der Kunstförderung. Besonders die Soloausstellung von Thuy Tien Nguyen stellt einen wichtigen Schritt dar – sie erhält dadurch internationale Sichtbarkeit und öffnet zukünftigen Preisträgerinnen und Preisträgern neue Türen. Der Wettbewerb ist mit insgesamt 22.000 Euro dotiert und rückt mit der Ausstellung in Berlin und der Publikation im Monopol Magazin das künstlerische Potenzial der jungen Szene ins Rampenlicht. In den aktuellen Medien wird zudem von weiteren Preisträgerinitiativen im Kunstbereich berichtet. Beispielsweise wird in der Süddeutschen Zeitung auf die wachsende Bedeutung von Nachwuchsförderung verwiesen, da klassische Galerien zunehmend von aufstrebenden, digitalen Formaten und neuen Preisen unter Druck geraten. Bei der Zeit gibt es eine ausführliche Analyse dazu, wie sich der Kunstmarkt nach der Pandemie stärker der Förderung junger KünstlerInnen annimmt und innovative Ausstellungsplattformen entstehen. Auf t3n.de steht im Fokus, wie Technologie und KI auch in der Kunstszene neue Auswahlprozesse ermöglichen und traditionelle Jurierungen so moderner und inklusiver werden.