Wien, Limassol, Nikosia – eine Hotspot-Route für ambitionierte Technik-Optimisten. Carl Albrecht Waldstein, Chef von DesertGreener, hat gemeinsam mit dem Cyprus Institute einen Letter of Intent formuliert – also ein Versprechen, eng zusammenzuarbeiten. Es scheint fast nebensächlich zu erwähnen, dass es um Solartechnik und Meerwasserentsalzung geht … oder doch nicht? Schließlich reden wir von einer Pilotanlage am Mittelmeer, getestet unter Bedingungen, wie sie härter kaum sein könnten.
Im PROTEAS Center bei Limassol wird bald eine in Deutschland entwickelte Versuchsanlage auf Herz und Nieren geprüft: Thermodynamik muss bewiesen, Steuerungssysteme feinjustiert, neue Materialien ökologisch und praktisch bewertet werden. Gesprächsstoff gab’s auch mit der lokalen Energieagentur und der Universität Nikosia, etwa zur Förderung oder Ausbildung. Nicht zuletzt warfen Immobilienentwickler ein Auge auf das Projekt – denn autarke Wassersysteme könnten in zukünftigen Resorts und Siedlungen zum Standard werden. Und ehrlich, bei den klimatischen Verhältnissen auf Zypern klingt das plausibel.
"Zypern ist unser Testfeld für Technik unter realen Bedingungen – viel Sonne, viel Salzwasser: Perfekt!", fasste Waldstein zusammen. Die technologischen Ambitionen sind deutlich: Sonnenenergie so zu nutzen, dass aus Meerwasser dauerhaft und vollständig CO₂-frei Süßwasser wird, und das in industriellem Maßstab.
Gemeinsam wollen DesertGreener und das Cyprus Institute nicht nur technische Hürden nehmen, sondern komplette Kreislaufmodelle erschaffen: Mit Closed-Loop-Systemen, Datenreihen, Ausbildungsprojekten und – vielleicht am wichtigsten – transparenten Nachhaltigkeitsberichten. Frühestens 2026 will man erste vorzeigbare Resultate liefern.
Wenn das Ganze funktioniert, könnte nicht nur Zypern profitieren. Schon stehen Expansionen in andere Mittelmeerländer oder den arabischen Raum im Raum. Vorerst ist es ein europäisches Modellprojekt mit globalem Horizont. Aus der Vision "grüne Landschaften, wo früher nur Geröll lag" könnte tatsächlich, wie so oft bei großen Innovationen, eines Tages Realität werden.
Kontakt & Infos: DesertGreener, Währinger Straße 5–7/11, 1090 Wien, media@desertgreener.info | https://www.desertgreener.info
DesertGreener, ein Technologieunternehmen aus Österreich, hat gemeinsam mit dem renommierten Cyprus Institute einen grundlegenden Kooperationsvertrag über die Entwicklung und Umsetzung solarbasierter Wasseraufbereitung geschlossen. Im Fokus steht ein Pilotprojekt, bei dem ein bereits am Fraunhofer-Institut entwickeltes System an das PROTEAS-Forschungszentrum in Zypern gebracht und dort unter echten Umweltbedingungen getestet und optimiert wird. Angestrebt wird, mit nachhaltigen, CO₂-freien Methoden aus Meerwasser dauerhaft Frischwasser zu erzeugen und das Verfahren samt Steuerung und Materialien zur Praxisreife zu bringen: ein Modell, das nach erfolgreicher Validierung auf andere Regionen rund ums Mittelmeer und in trockene Weltregionen übertragen werden könnte. Nach Recherchen aus den letzten Stunden betonen Nachrichtenquellen wie die Süddeutsche Zeitung und Spiegel die brennende Notwendigkeit innovativer Wassergewinnungstechnologien, vor allem angesichts wachsender Dürregefahr und zunehmender Ressourcenkonflikte im Mittelmeerraum. Parallel berichten Branchenportale wie t3n.de über den Trend hin zu nachhaltigen, gekoppelten Systemen – also die Verbindung von erneuerbarer Energie und Wasserwirtschaft. Wissenschaftliche Institute wie das Cyprus Institute werden dabei als internationale Knotenpunkte für Lösungsansätze unter realen Testbedingungen wahrgenommen. Experten und Printmedien warnen allerdings, dass Regulierung und Interoperabilität der Technologien sowie Akzeptanz in der Bevölkerung weiterhin Hürden darstellen.