Die Besorgnis der Bundesregierung spiegelt sich in ihrer Reaktion auf die jüngsten Kämpfe im Gazastreifen wider – die Waffenruhe war nur von kurzer Dauer. Die Erwartungen an die beteiligten Parteien sind klar: Verpflichtungen einhalten, einen neuen Waffenstillstand finden, die Not der Zivilbevölkerung lindern. Angesichts der anhaltenden Unruhen, die von zahlreichen zivilen Opfern und einer humanitären Krise geprägt sind, fordern Politiker in Berlin vehement, dass Israel und die Hamas wieder an den Verhandlungstisch zurückkehren. Nach neuesten Medienberichten wächst auch innerhalb Deutschlands der Druck auf die Regierung, aktiver zu vermitteln und Hilfslieferungen auszuweiten – besonders, nachdem Hilfsorganisationen über erschwerte Bedingungen beim Zugang zu Bedürftigen klagen. Überdies kritisieren einige Experten, dass die Europäische Union und Deutschland bislang zu defensiv agieren, während die USA und andere Akteure versuchen, hinter den Kulissen auf eine neue Waffenruhe hinzuwirken. Berichte aus den letzten Tagen zeigen zudem, dass die Lage in Gaza zunehmend desolat ist, mit Zusammenbrüchen der medizinischen Infrastruktur, Engpässen bei Lebensmitteln und einer Verzweiflung, die sich durch Mangel und immer wieder aufflammende Gewalt verschärft.
20.10.25 12:28 Uhr