Dreifacher Blick hinter die Kulissen: Mobil Krankenkasse setzt auf Offenheit und Nachhaltigkeit

Die Mobil Krankenkasse legt ihre Jahresberichte für 2024 vor – und das gleich im Dreierpack. Neben den üblichen Finanzkennzahlen will die Kasse mehr als nur Zahlen liefern: Mit zusätzlichem Transparenz- und Nachhaltigkeitsbericht wird ein neues Maß an Offenheit und gesellschaftlicher Verantwortung angestrebt.

heute 10:45 Uhr | 18 mal gelesen

Transparenz klingt oft nach Pflichtübung, ist für die Mobil Krankenkasse aber Teil einer Haltung: Wer verstanden werden will, muss sich zeigen – so zumindest lässt sich die Strategie des Unternehmens zwischen den Zeilen lesen. Die aktuellen Berichte aus dem Jahr 2024 sind dabei mehr als bloße Zahlenkolonnen. Im Geschäftsbericht offenbaren sich Entwicklungen und Herausforderungen des vergangenen Jahres: Wie steht es um die finanzielle Stabilität? Wo wurde investiert? Der ergänzende Transparenzbericht wiederum beleuchtet Bereiche, die sonst oft im Schatten bleiben – etwa, wie sich die Digitalisierung auf Beratungsangebote auswirkt oder wie viele Widerspruchsverfahren geführt wurden. Interessant, dass mit dem Nachhaltigkeitsbericht noch eine dritte Perspektive hinzukommt: Die Kasse zeigt, wie sie Arbeitsprozesse ökologischer, das Miteinander gesünder und die Versorgung zukunftstauglich gestaltet. Dass solche Berichte mehr sind als Imagepflege, betont auch Vorstand Mario Heise: "Transparenz als Ausdruck von Verantwortung" ist sein Leitgedanke. Digitale Gesundheitskompetenz, so Heise weiter, soll dabei keinen ausschließen – unabhängig von Lebensalter oder technischen Vorkenntnissen. Einen Anspruch, den man erst einmal beweisen muss. Noch ein Satz zu den harten Fakten: Die Mobil Krankenkasse existiert bereits seit 1952, gehört zu den zwanzig größten gesetzlichen Kassen hierzulande und verspricht, ihre Versicherten nicht nur mit Zahlen, sondern mit Service und Nähe zu begleiten. Beratungsstellen gibt’s längst nicht mehr nur im Norden, sondern beispielsweise auch in München.

Die Mobil Krankenkasse zeigt mit ihrer diesjährigen Veröffentlichung ein Gesamtpaket an Offenheit: Geschäftsbericht, Transparenzbericht und erstmals ein vollständiger Nachhaltigkeitsbericht. Neben finanzieller Transparenz setzt sie sich gezielt für die digitale Gesundheitskompetenz ihrer Versicherten ein und berichtet, wie ressourcenschonende Prozesse, ein gesundes Arbeitsumfeld und nachhaltige Gesundheitsversorgung konkret gestaltet werden – Stichwort Verantwortung über den Tellerrand hinaus. In jüngsten Presseschauen wird zudem diskutiert, inwiefern Krankenkassen generell noch transparenter werden sollten: Die taz beleuchtet die Notwendigkeit, Entscheidungsprozesse in der Gesundheitsbranche stärker publik zu machen; die Süddeutsche Zeitung wendet sich kritisch Fragen der Digitalisierung im Gesundheitswesen zu; und das Portal t3n diskutiert die Chancen und Herausforderungen nachhaltiger digitaler Infrastruktur bei Krankenkassen.

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