Susanne Baer hebt hervor, dass die Auswahl der Richter am Bundesverfassungsgericht höchste Anforderungen an Mut, Fachkompetenz und Unabhängigkeit stellt. Sie hält AfD-Kandidaten für problematisch, da nach Ansicht des Verfassungsschutzes Zweifel an deren Verfassungstreue bestehen. Auch die Tatsache, dass Politiker mit parlamentarischer Erfahrung am Gericht wertvoll sein können, dürfe nicht überbewertet werden, damit die politische Unabhängigkeit des Gerichts gewahrt bleibt. Aktuelle Recherchen belegen: Die Besetzung am Bundesverfassungsgericht steht unter verstärkter öffentlicher und politischer Beobachtung, besonders angesichts jüngster Diskussionen um die Rolle von parteinahen Kandidaten (vgl. Zeit.de, Süddeutsche.de). Die Frage nach Vielfalt und Repräsentation am Gericht wird dabei kontrovers in Politik und Gesellschaft verhandelt, während zugleich ein breiter Konsens darüber besteht, dass verlässliche Kontrolle und ausgewogene Kompetenz wichtiger als politische Zugehörigkeit sind. Darüber hinaus betonen mehrere Berichte, dass der Einfluss rechtspopulistischer Parteien auf zentrale demokratische Institutionen wie das BVerfG zunehmend kritisch betrachtet wird und die Auswahlkriterien künftig noch strenger ausgelegt werden könnten.
13.09.25 01:18 Uhr