Manchmal reibt man sich schon ein wenig die Augen, wenn die Lottozahlen ihren Zauber entfalten. Die Eurojackpot-Auslosung am Freitag, den 21. November, sorgte für ein echtes Ausnahmeerlebnis: Fünf Deutsche – drei aus Bayern, zwei aus Baden-Württemberg – haben die richtigen Zahlen (15, 24, 30, 45, 50 samt den Eurozahlen 5 und 6) getippt. Das ergibt für jeden Riesenfreude und exakt 6.738.975,20 Euro aufs Konto. Interessanterweise ist diese Konstellation mit exakt fünf Gewinnern in der höchsten Gewinnklasse extrem selten – das kam in der Geschichte der Lotterie tatsächlich bislang nur zweimal vor. Damals, 2018 und 2017, wurde jeweils ein Jackpot von 90 Millionen Euro von Spielenden aus unterschiedlichen Ländern geteilt, was dem Ereignis dieses Freitags eine fast schon historische Note verleiht. Ebenfalls bemerkenswert: Neben den deutschen Jubelnden gab es im zweiten Gewinnrang drei weitere Glückliche (aus Spanien, Schweden und Dänemark), die je 1.707.512,50 Euro einstreichen. Nicht ganz so üppig, aber immer noch beeindruckend, waren die Gewinne für zwei Tipper aus Schweden und Ungarn im dritten Rang – jeweils stolze 547.304,60 Euro. Und weil das Glück bekanntlich nie stillsteht: Bereits am kommenden Dienstag rollt die nächste Jackpot-Runde an, dann beginnt alles wieder bei garantierten zehn Millionen Euro. Wer sich jetzt nach mehr Informationen sehnt, kann übrigens auch einfach mal unter www.eurojackpot.de vorbeischauen. Oder kurz grübeln, wie der eigene Alltag wohl nach so einem Gewinn aussehen würde – so richtig greifbar wird das vermutlich erst beim Blick aufs Konto.
Fünf deutsche Spielteilnehmer knackten am 21. November den Eurojackpot und teilen sich gut 33 Millionen Euro – das kommt extrem selten vor. Zusätzlich gab es im zweiten Rang drei weitere Millionengewinne in Spanien, Schweden und Dänemark und hohe Gewinne in der dritten Klasse für Tipper aus Schweden und Ungarn. Die Geschichte fügt sich ein in eine Reihe seltener Jackpot-Teilungen und sorgt laut Pressemitteilungen von WestLotto derzeit deutschlandweit für Gesprächsstoff.
Zusätzliche Infos aus aktuellen Medienrecherchen: Laut der Süddeutschen Zeitung ist das Lottospielverhalten in Deutschland nach wie vor stabil, auch wenn große Gewinne wie dieser die Spielbeteiligung meist kurzfristig leicht steigen lassen (Quelle: [Süddeutsche Zeitung](https://www.sueddeutsche.de)). SPIEGEL ONLINE berichtet aktuell ausführlich über die Debatte um Lottosucht und weist darauf hin, dass solche Gewinnnachrichten immer wieder die Problematik des "Lotto-Traums" befeuern (Quelle: [Spiegel](https://www.spiegel.de)). Nach Informationen der FAZ gibt es Diskussionen um neue europäische Richtlinien zu staatlichen Lotterien, die die Chancen, Ausschüttungen und Werberegeln noch genauer regeln könnten (Quelle: [FAZ](https://www.faz.net)).