Karin Prien bleibt bei ihrer Forderung nach schärferen Jugendschutzmaßnahmen in sozialen Medien, zeigt sich aber flexibel bei der Festlegung der Altersgrenze – denkbar wäre auch ein Verbot nur bis 13 oder 14 Jahre anstelle von 16 Jahren. Weiterhin bringt sie technische Alternativen wie echte und sichere Altersverifikationen ins Spiel, statt allein auf strenge Verbote zu setzen. Bemerkenswert ist Priens Hinweis, dass die rechtliche Zuständigkeit zwischen den politischen Ebenen (EU, Bund, Länder) noch unklar ist – ein Aspekt, der die Debatte zusätzlich erschwert. Aktuelle Recherchen zeigen, dass die Debatte um Kinder- und Jugendschutz auf Social-Media-Plattformen bundesweit an Fahrt gewinnt. Laut aktuellen Medienberichten steigt auch bei Plattformbetreibern der Druck, transparente und überprüfbare Altersnachweise einzuführen. Die mediale Diskussion wird flankiert von neuen Initiativen auf EU-Ebene, wo europaweite Regelungen diskutiert werden, um einheitliche Schutzstandards für Minderjährige zu schaffen.
18.11.25 12:47 Uhr