Ford setzt seinen Sparkurs in Köln fort und streicht weitere 1.000 Stellen, wobei betriebsbedingte Kündigungen zunächst vermieden werden; stattdessen setzt der Konzern auf Abfindungsangebote. Die Umstellung des Werks auf den Ein-Schicht-Betrieb ist Teil einer umfassenden Restrukturierung, die auf die rückläufige Nachfrage nach Elektrofahrzeugen auf dem europäischen Markt zurückzuführen ist. Branchenexperten zufolge steht Ford mit diesem Schritt nicht alleine da – auch andere Autobauer wie Volkswagen oder Stellantis reagieren derzeit mit ähnlichen Maßnahmen auf den schleppenden Absatz von E-Autos. Zudem erschweren hohe Zinsen, Inflation und unsichere politische Rahmenbedingungen die Planungen der gesamten Branche, wie etwa bei Tesla-Chaos in Brandenburg oder der Einstampfung von E-Mobilitätsprojekten bei Stellantis zu beobachten ist.
16.09.25 12:30 Uhr