Die Nullnummer zwischen Düsseldorf und Karlsruhe bestätigt den bisherigen Eindruck, dass in der 2. Bundesliga viele Duelle eng und umkämpft sind. Beide Teams hatten Schwierigkeiten, wirkliche Offensivgefahr zu entwickeln, was insbesondere beim KSC auffällig war. Fortuna Düsseldorf steht nach diesem Remis im oberen Mittelfeld der Tabelle, während Karlsruhe mit diesem einen Punkt weiterhin im unteren Drittel verbleibt. Beide Mannschaften hatten durch Rotation und Verletzungsprobleme in den letzten Begegnungen immer wieder taktisch umstellen müssen, was sich auch auf den Spielverlauf auswirkte. Experten weisen zudem darauf hin, dass die Defensive beider Teams aktuell auf einem recht stabilen Niveau agiert, die Durchschlagskraft im Angriff aber fehlt. Auch andere Partien des vierten Spieltags wie das Stadtderby zwischen St. Pauli und HSV verliefen torreich, was die Bedeutung von Stabilität in der 2. Liga noch einmal hervorhebt.
Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema
Ein ausführlicher Bericht bei SPIEGEL.DE analysiert die taktischen Umstellungen beider Trainer und hebt hervor, dass vor allem verschiedene Systeme in der Offensive für Unsicherheit sorgten; besonders Karlsruhe agierte nach vorne fahrig - was sich in der geringen Anzahl Abschlüsse widerspiegelt (Quelle: Spiegel).
Die SÜDDEUTSCHE beschreibt, wie die Düsseldorfer Mannschaft an die vergangene Saison anknüpfen möchte und betont die besondere Rolle von Muslija im Mittelfeld, sieht jedoch fehlende Präzision im Abschluss als Hauptursache für Punktverluste (Quelle: Süddeutsche Zeitung).
FAZ.NET widmet sich den Herausforderungen des KSC im Saisonstart, stellt den Fokus der Defensive heraus und hebt hervor, dass in der Offensive Verstärkungen nötig sind, um im Laufe der Saison konkurrenzfähig zu bleiben (Quelle: FAZ).