Mal ehrlich – einen halben Jahrhundert zu erreichen, ist nicht nur ein Zahlenspiel. GRIP nutzt diesen Anlass wortwörtlich als Spielfeld, denn Matthias Malmedie bekommt nichts geschenkt. Komplett ahnungslos stürzt er sich in drei ziemlich abgefahrene Challenges. Da stehen Altmeister wie Walter Röhrl, der stets schillernde Kai Ebel und Szene-Kenner Tim Schrick bereit – sie sind Unterstützung und Konkurrenz in einem. Die erste Aufgabe? Ein nächtlicher Shopping-Marathon mit PS-Bonus: Statt Einkaufswagen flitzen die Moderatoren mit E-Karts durch verschachtelte Regalreihen, immer auf der Suche nach Geburtstagsmust-haves. Action ist da gar kein Ausdruck. Im zweiten Teil nimmt die Kult-Challenge „Der perfekte Fluchtwagen“ Fahrt auf. Diesmal rasen Matthias und Helge als Hobbyschurken davon – aber Corvette Z06, Motorradpolizei und Polizist Schelle machen so schnell nicht schlapp. Ob das glimpflich ausgeht? Last but not least: Ein Drift-Duell, das es so wohl nur bei GRIP gibt. Gemeinsam mit dem Team Niebergall versuchen Matthias & Co, mit durchdrehenden Reifen exakt die Figuren nachzufahren, die Akrobaten zuvor am Himmel gemalt haben. Ob da alles auf der Straße bleibt, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Die Geburtstagsausgabe gibt es am 14. Dezember zu sehen – Produktion: Burda Studios GmbH. Hintergrund: Seit fast zwei Jahrzehnten bringt "GRIP" jeden Sonntag frischen Motorjournalismus, irrwitzige Tests und Trend-Themen ins Wohnzimmer. Mit Malmedie als Gesicht des Formats bleibt jede Folge ein bisschen Abenteuer, oft gewürzt mit einem Augenzwinkern.
Das 50. Jubiläum von Matthias Malmedie wird in einer besonders aufwendig inszenierten "GRIP"-Spezialsendung gefeiert. Dabei stehen nicht nur PS-starke Fahrzeuge und prominente Gäste im Fokus, sondern auch der Teamgeist und die Tradition der Sendung, immer wieder Grenzen auszuloten – im übertragenen und wortwörtlichen Sinn. Die Verbindung von Unterhaltung, echtem Know-how und augenzwinkerndem Wettbewerb zieht kontinuierlich eine große Fangemeinde an. Ergänzend zu diesen Feierlichkeiten zeigt der Blick auf aktuelle Automobil- und Unterhaltungstrends in Deutschland, dass cartainment nach wie vor boomt: Die Faszination für außergewöhnliche Fahrzeuge, waghalsige Tests und moderierte Challenges bleibt ungebrochen (taz berichtet etwa über neue Unterhaltungskonzepte im Automobilbereich, und die Süddeutsche diskutiert jüngst über die Weiterentwicklung klassischer TV-Formate im Zeitalter von Streaming und Social Media, während der Spiegel kritisch hinterfragt, wie viel Show zu viel ist in moderierten Auto-Magazinen). Außerdem werden Nachhaltigkeit und Antriebstechnologien zunehmend Thema selbst in klassischen Unterhaltungsformaten – der Trend reicht von Hybrid-Karts bis zu E-Drifts. So entsteht ein Spagat zwischen Tradition und Innovation, den die Sendung seit Jahren pflegt.
