Was jahrzehntelang als Bollwerk der Zuverlässigkeit galt – das deutsche Handwerk – schwimmt plötzlich in einer ganz anderen Strömung. Traditionsbetriebe, stets von einer Hand geführt und stolz auf jahrzehntelange Erfahrung, wippen nun auf wackeligem Fundament. Die Übergabe an die nächste Generation, das war früher fast schon ein gesetztes Ritual: Der Senior entscheidet, der Nachwuchs ordnet sich ein. Heute? Die Jungen wollen mitgestalten, Altbewährtes aufrütteln, und die Zeiten sind sowieso komplexer geworden. Alexander Thieme, selbst Berater und Kenner beider Welten, spricht offen aus, was viele denken: "Viel zu oft versauern Nachfolger als ewige Assistenten – kein Wunder, dass Innovation im Sand stecken bleibt oder der Betrieb irgendwann ganz den Anschluss verliert." Das tut manchmal weh, aber ehrlich muss sein.
Thieme, der schon so manchem Betrieb beim Brückenschlag geholfen hat, kennt das Dilemma aus nächster Nähe: "Der Trick ist, nicht alles Altbekannte gnadenlos abzuräumen, sondern sinnvoll neu zu mischen." Er weiß, dass alte Routinen durchaus Charme und Wert besitzen – aber im Zeitalter von Social Media, Vergleichsportalen und globalem Wettbewerb ist es ein Tanz auf der Rasierklinge, ohne digitale Werkzeuge. Er hat erlebt, wie eine externe Begleitung die Denkschleifen aufbricht und für frischen Wind sorgt. Denn viele Betriebe erstarren in ihren Gewohnheiten, blockieren Innovation aus Angst – und verpassen damit schlicht ihre Chance.
Transformation konkret: Zwischen Mut, Strategie und Kompromiss
Die Hemmnisse sitzen oft tief: Jahrzehntelang hat der Chef alles entschieden, und plötzlich soll der Wind radikal drehen. Gerade in solchen Firmen wird der "Status Quo" fast religiös verteidigt. Thieme sagt: "Schlaue Betriebe behalten 80 Prozent ihrer funktionierenden Prozesse und reißen 20 Prozent mutig um – eine pragmatische Quote fürs Überleben." Zentral ist regelmäßige Selbstbefragung: Wo stehen wir, was können wir – und was brauchen wir wirklich anders? Überstürzte Entscheidungen aus Angst, wie etwa das Verweigern notwendiger Digitalisierungsinvestitionen, sind gefährlich. Es braucht einen klaren, nüchternen Blick auf das, was Stabilität bringt – und Offenheit für außenstehende Impulse, die kompromisslos auf Nutzen und Effizienz prüfen.
Der Dialog ist mehr als ein Schlagwort – er ist Überlebensstrategie. Nur gemeinsam lassen sich Pläne schmieden, Umbrüche mit allen Schultern stemmen. Ein neutraler Coach kann dabei Gold wert sein, gerade wenn interne Spannungen drohen, das Projekt "Zukunft" zu blockieren. Durch den externen Blick wird oft sichtbar, was im alltäglichen Betriebswirbel untergeht.
Handwerk neu gedacht: Rückgrat aus Erfahrung, Rückenwind durch Neugier
Ein Handwerksbetrieb, in dem Alt und Jung ihre Stärken kombinieren, ist flexibler und widerstandsfähiger. Wer Zahlen kennt, Prozesse klärt und nicht mehr alles "wie immer" macht, hat bessere Karten, neue Kundschaft zu gewinnen und Mitarbeitende zu begeistern. Am Ende – das ist Thiemes Erfahrung – profitieren beide Seiten: Die Jungen übernehmen Verantwortung, wagen Digitalisierung, und die Alten müssen nicht fürchten, dass alles Bisherige wertlos ist. Wachstum passiert nicht gegen, sondern dank der Vielfalt im Betrieb.
Wer als Betrieb den Sprung schaffen möchte, findet bei Alexander Thieme und der A&M Unternehmerberatung erfahrene Unterstützung. Einfach ins Gespräch kommen und gemeinsam Kurs auf die Zukunft setzen!
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Der Spagat zwischen Tradition und Moderne bleibt eine der größten Herausforderungen im deutschen Handwerk. Einerseits sorgen jahrzehntelang gewachsene Strukturen für Kontinuität und Verlässlichkeit – andererseits drohen Betriebe, die sich gegen Digitalisierung und neue Führungsmodelle sperren, in Rückständigkeit zu verharren. Alexander Thieme von der A&M Unternehmerberatung betont, dass ein geordneter Generationswechsel nicht bedeutet, alles Bisherige zu verwerfen, sondern sinnvoll zu ergänzen und weiterzuentwickeln. Zentrale Erfolgsfaktoren sind dabei: regelmäßige Selbstreflexion, kluger Umgang mit Investitionen, der frühzeitige Einbezug junger Nachfolger in echte Entscheidungsprozesse sowie eine externe Sparring-Instanz, die für neue Impulse sorgt. Laut aktuellen Presserecherchen werden diese Themen deutschlandweit intensiv diskutiert: Viele junge Betriebsnachfolger sehen sich nicht nur mit der Technologisierung, sondern auch mit steigenden Bürokratiehürden, Fachkräftemangel und dem Wunsch nach Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben konfrontiert. Verschiedene Medien berichten, dass neben Digitalisierung und nachhaltigem Wirtschaften neuerdings auch Unternehmenswerte und flexible Arbeitszeitmodelle zunehmend ins Zentrum des Interesses rücken.