Das Landgericht Heidelberg hat entschieden, die Stadionverbote gegen zwei Berater, die der Beleidigung und Bedrohung von Vereinsfunktionären der TSG 1899 Hoffenheim beschuldigt werden, aufzuheben, da die Taten nicht öffentlich und bereits länger zurückliegen. Die Regelung zum Trainingsgelände bleibt davon unberührt. In den letzten Jahren wurde in Deutschland häufiger juristisch über Stadionverbote gestritten, wobei Gerichte regelmäßig abwägen müssen, ob diese Maßnahme verhältnismäßig ist. Besonders seit dem bekannt gewordenen Missbrauch von Stadionverboten warnen Fanprojekte vor pauschalen oder willkürlichen Maßnahmen, und der DFB fordert klare rechtliche Grundlagen für Stadionverbote, um Fehler und Missbrauch zu vermeiden. Zusätzlich gibt es auf Bundesebene Diskussionen darüber, Stadionverbote künftig transparenter und rechtsstaatlicher auszugestalten; die Urteile stärken nun die Rechte Betroffener durch stärkere gerichtliche Kontrolle. Eine Auswertung aktueller Nachrichten ergab, dass ähnliche Fälle immer wieder deutsche Gerichte beschäftigen.
19.09.25 08:57 Uhr