„Die Investitionen in Automatisierung ziehen kräftig an, besonders bei großen Firmen und in technikaffinen Branchen. Personalabteilungen und Chef-Etagen kommen nicht mehr umhin, Qualifizierung und geschickte Personalplanung als Daueraufgaben zu sehen“, fasst Iwona Janas, Chefin der ManpowerGroup Deutschland, die neue Studie zusammen. Wer die Entwicklung verschläft, den überholt die Zukunft rasant – so offen gesprochen hat das schon lange keiner mehr.
Trends in Deutschland & weltweit
Was ist jetzt zu tun?
„Den Ball flachhalten – gerade bei KI“, rät Janas. Künstliche Intelligenz klingt oft schlauer, als sie tatsächlich arbeitet. Auch smarte Systeme versagen mitunter kläglich an Alltäglichem oder stolpern über kleine Unregelmäßigkeiten. Kurz: KI ersetzt den Menschen weder heute noch morgen vollständig. „Automatisierung ist, wenn wir ehrlich sind, weniger der Sensenmann für Jobs als vielmehr ein Werkzeugkasten für Innovationen. Wichtig ist, menschliche Stärken gezielt mit Technologie zu verbinden – nur so kommt man dauerhaft weiter.“
Neue Tools und robotische Kollegen verändern natürlich die Arbeit und das Miteinander. Das fordert gezielte Weiterbildung. Unternehmen tun also gut daran, Technik und Kompetenzentwicklung zusammen zu denken. „Wir bieten dazu praxisnahe Programme, grenzüberschreitende Personalsuche und Weiterbildungsschienen an“, betont Janas.
„Außerdem gibt's ein paar bewährte Tipps, die wirklich helfen.“
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Ein kurzer Exkurs in die Technik: Es gibt zwei Hauptwege zur Automatisierung– die analoge Roboterpower in der Industrie und die stille, digitale Optimierung per Software. Erstere ersetzt kräftige Arme auf der Fertigungslinie, letztere sorgt dafür, dass auch im Büro Routinekram verschwindet. Gemeinsam machen beide Unternehmen schlagkräftiger – wenn sie sinnvoll mit Qualifizierung gekoppelt sind.
Manpower GmbH & Co. KG
Seit über 50 Jahren vermittelt Manpower in Deutschland nicht nur Jobs, sondern legt Wert auf nachhaltige Entwicklung und echtes Zusammenspiel von Mensch und Arbeit. Dank starkem Netzwerk und klarer Haltung zum Wert des Einzelnen bleibt der Mensch trotz aller Technik weiter im Zentrum.
Pressekontakt: Dr. Katrin Luzar, Manpower Deutschland GmbH & Co. KG, Frankfurter Straße 60-68, 65760 Eschborn, Email: presse@manpower.de. Mehr Infos unter www.manpowergroup.de.
Original-Content von: ManpowerGroup Deutschland GmbH via news aktuell
Das Manpower-Whitepaper unterstreicht, wie sehr sich deutsche Unternehmen in Sachen Automatisierung neu aufstellen. Zwar verschiebt sich damit die Arbeitswelt rasant, doch zeigt sich: Die Angst vorm großen 'Jobverlust durch Roboter' ist überzogen – vielmehr entstehen durch Automation zahlreiche neue Rollen, die gezielte Weiterbildung und menschliche Kompetenzen voraussetzen. Spannend ist der internationale Vergleich: Im globalen Kontext investiert auch Deutschland zunehmend in KI und Automatisierung – allerdings meist pragmatisch, selten unkritisch und mit einem klaren Auge für die Weiterentwicklung der Beschäftigten. Laut aktuellen Artikeln, etwa aus dem Handelsblatt und der Süddeutschen, schwenken viele Firmen gerade auf hybride Teams um, in denen sich Mensch und KI sinnvoll ergänzen. Experten wie die OECD warnen, dass die größten Hürden weniger technischer Natur sind, sondern im Umgang mit Weiterbildung, Datenschutz und der Akzeptanz neuer Arbeitsmodelle liegen. Somit bleibt der Mensch die entscheidende Variable im Wandel – und das belegen nicht nur Studien, sondern auch die wachsende Nachfrage nach individuell zugeschnittener Qualifizierung in nahezu allen Branchen.