Insgesamt zeichnet das IW für Deutschland ein Bild zäher wirtschaftlicher Entwicklung ohne nennenswerte Wachstumsimpulse im Jahr 2025, bevor es 2026 einen leichten Anstieg geben soll. Neben den genannten Problemen werden in Expertenkommentaren weitere externe Belastungsfaktoren wie Energiepreise, die zögerliche Umsetzung von Digitalisierungs- und Innovationsprojekten sowie eine schwächere Industrieproduktion hervorgehoben. Aktuell debattieren politische und wirtschaftliche Akteure intensiv über Maßnahmen zur Stärkung von Investitionen und zur Schaffung wettbewerbsfreundlicherer Rahmenbedingungen für Unternehmen in Deutschland.
Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema
Ein Beitrag auf Spiegel Online beschäftigt sich ausführlich mit Deutschlands wirtschaftlicher Lage angesichts weiterhin schleppender Binnennachfrage und geopolitischer Unsicherheiten. Er analysiert, wie schwankende Energiepreise, internationale Handelskonflikte sowie ein insgesamt schleppender Reformfortschritt das Vertrauen von Unternehmen und Konsumenten beeinträchtigen (Quelle: Spiegel).
Die Süddeutsche Zeitung diskutiert, wie Deutschland gegenwärtig unter einer Kombination aus Fachkräftemangel, stockenden Investitionen und weltweit nachlassender Nachfrage leidet. Zudem betont der Artikel die Bedeutung gezielter staatlicher Initiativen, um die Transformation zu einer nachhaltigen und digitalen Wirtschaft zu beschleunigen (Quelle: Süddeutsche Zeitung).
Ein aktueller FAZ-Artikel thematisiert die anhaltende Stagnation, vergleicht die Prognosen verschiedener Wirtschaftsinstitute und weist darauf hin, dass insbesondere kleine und mittlere Unternehmen in der jetzigen Situation stark unter den Unsicherheiten und der hohen Bürokratie leiden (Quelle: FAZ).