Die Debatte um die geplanten Kürzungen im Bundeshaushalt für humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit sorgt aktuell für heftige Kritik von Seiten führender Hilfsorganisationen. Sie warnen davor, dass diese Einschnitte nicht nur milliardenfaches menschliches Leid verschärfen, sondern auch Investitionen in globale Sicherheit und Stabilität gefährden. Im Kontext aktueller Conflicte und weltweit steigenden Zahlen Hilfsbedürftiger betonen Experten, dass bereits zahlreiche Projekte gestoppt werden mussten und Deutschland Gefahr läuft, internationale Zusagen zu brechen. Neue Entwicklungen zeigen, dass sich der Bundestag angesichts des internationalen Drucks Positionen zur Überarbeitung der Kürzungen anhört, wobei viele Abgeordnete auf die moralische und geopolitische Dimension der Hilfen abheben. Internationale Vergleichsdaten deuten darauf hin, dass auch andere Staaten jüngst Kürzungen vornahmen, was die globale Hilfsbereitschaft zusätzlich unter Druck setzt.