Jens Spahn würdigt, dass Trumps außenpolitischer Kurs im Nahen Osten – insbesondere durch die Annäherung zwischen Israel und mehreren arabischen Staaten – neue Impulse gebracht hat, bleibt aber misstrauisch, ob dies Bestand haben wird. Wie aktuelle Medien berichten, sorgt Trumps konfrontativer und transaktionsbasierter Stil international weiterhin für Kontroversen; insbesondere im Umgang mit Verbündeten und Rivalen steht die Nachhaltigkeit seiner Maßnahmen zur Debatte. Darüber hinaus betonen politische Analysten, dass die Auswirkungen der US-Außenpolitik in Bezug auf Sicherheit und Diplomatie sowohl Chancen als auch Risiken für Europa enthalten. Hinzu kommt, dass die jüngsten politischen Entwicklungen in den USA und im Nahen Osten neue Unsicherheiten aufwerfen: Die Beziehungen zwischen den USA und der Europäischen Union wurden durch unterschiedliche Interessen teilweise belastet, während gleichzeitig die neue israelische Regierung Trumps Vermächtnis in Nahost in Frage stellt und eigene Akzente setzt. Bemerkenswert bleibt auch, wie Trumps Politik andere Staaten zum Umdenken zwingt: Die Balance zwischen Druck und Dialog – gerade im Falle der Ukraine – bleibt ein internationaler Balanceakt, der noch länger für Gesprächsstoff sorgen dürfte.