Karnevalsauftakt im WDR – Countdown, neue Songs und ein knappes halbes Jahrhundert Bühnenerfahrung

Köln im Ausnahmezustand: Der WDR liefert am 11.11. wieder den passenden Rhythmus für alle Jecken! Dieses Jahr startet die Session mit frischen Liedern, prominenten Acts und feiert eine rheinische Kultfigur. Im Radio, im Livestream – und auf diversen digitalen Kanälen ist man mitten im Geschehen.

heute 16:56 Uhr | 9 mal gelesen

Die Eröffnung der Karnevalssession 2025/26 aus dem Großen Sendesaal des WDR ist längst mehr als nur ein musikalisches Warm-up. Künstler wie Kasalla, Cat Ballou, Bläck Fööss, Höhner, Paveier, Miljö und zum ersten Mal auch die Rhythmussportgruppe sorgen dafür, dass selbst Karnevals-Skeptiker zumindest mit dem Fuß wippen. Neben den Bands steht diesmal jemand ganz Besonderes im Rampenlicht: Marita Köllner, von den Kölnern liebevoll 'Et Fussich Julche' genannt, feiert ihr 60. Bühnenjahr. Vieles bleibt aber auch beim Alten – Wicky Junggeburth führt augenzwinkernd durch die Sendung, die vor allem eins will: die gesamte Bandbreite karnevalistischer Lebensfreude transportieren. Für alle, die schon ab Sonnenaufgang karnevalistische Ekstase suchen oder den Soundtrack für das Katerfrühstück brauchen: WDR 4 und WDR Event senden fast rund um die Uhr jecke Hits, Livemitschnitte und Interviews. Wer sich mit der rheinischen Karnevalskultur noch nicht auskennt, kommt spätestens nach diesen Stunden auf den Geschmack – oder sucht das Weite, je nach Typ. Für Infos, Playlists und Hintergründe genügt ein Blick auf die WDR-Seiten oder – ganz zeitgemäß – auf Instagram bei WDRjeck, wo sich abgedrehte Kostüme, Selfies, Tanzvideos und spontane Kamelleparolen abwechseln.

11.11. – In Köln ist wieder alles auf Anfang gestellt: Der WDR zelebriert den Sessionsstart mit bekannten Bands, neuen Karnevalssongs und dem 60. Bühnenjubiläum von Marita Köllner. Um halb sieben am Abend startet der Livestream, ab kurz nach acht übernimmt das Radio. Das Fernsehen schaltet schon morgens mit Guido Cantz live vom Heumarkt dazu – und mittendrin: das neue Dreigestirn und die Oberbürgermeisterin auf vermutlich letztem närrischen Einsatz. Überraschend: Laut taz berichten viele Jecken von spürbar gestiegener Polizeipräsenz im Vergleich zu den Vorjahren, was nicht überall auf Gegenliebe stößt (Quelle: [taz.de](https://taz.de)). Die Berichterstattung auf zeit.de vertieft das Thema, wie Karnevalsvereine versuchen, mehr Nachhaltigkeit und weniger Plastikmüll in den Straßenumzügen umzusetzen – erste Initiativen stoßen partiell auf Skepsis bei Traditionsbewahrern (Quelle: [zeit.de](https://www.zeit.de)). Spiegel.de widmet der Rolle von Social Media einen Fokus: Demnach setzen die Veranstalter besonders auf interaktive Livestreams und Instagram-Formate, um das jüngere Publikum stärker zu binden (Quelle: [spiegel.de](https://www.spiegel.de)).

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