Katrin Bauerfeind moderiert „Der Comedygipfel – 2025“ auf ProSieben & Joyn

Ein Winter voller Witze, bissiger Pointen und skurriler Überraschungen kündigt sich an: Katrin Bauerfeind versammelt zum „Comedygipfel – Das Jahr 2025“ eine bunte Runde prominenter Gäste und Comedy-Held:innen. Von Parodien bis zu schrägen AI-Storys – auf ProSieben und Joyn wird das neue Jahr zünftig ausgelacht.

heute 11:19 Uhr | 58 mal gelesen

Also: Wer jetzt schon Lust hat, die schräge Jahresrückblick-Show live zu erleben, kann ab sofort Tickets sichern – Aufzeichnung ist Ende November in Köln (Tickets gibt's online über myshow.de, falls das für jemanden wichtig ist). Produziert wird der Spaß von Brainpool, was erfahrenen Comedy-Fans ohnehin ein Begriff sein dürfte. Ach, und ausgestrahlt wird das Ganze dann zum Jahresende 2025 auf ProSieben – und sogar gratis auf Joyn. Kreatives Personal mischt natürlich ebenfalls mit: Von Angela-Merkel-Satire-Star Tahnee über Christoph Maria Herbst und Dr. Pop, bis hin zu Linda Zervakis und den üblichen Größen der Szene. Presseanfragen oder drängende Interviewwünsche? Gehen direkt an Frank Wolkenhauer oder Nadine Vaders von ProSieben. Darf man gespannt sein? Ich finde: Ja.

Mit "Der Comedygipfel – Das Jahr 2025" bekommt die deutsche Fernsehwelt eine neue Comedyshow, die schon durch ihre Gästeliste auffällt: Kabarettstars, Stand-up-Lieblinge und Medienfiguren nehmen einmal das Jahr humorvoll auseinander. Inklusive aktueller Trends wie künstliche Intelligenz, Satire und Parodie – gerade in der jüngsten Comedy finden solche Themen zunehmend ihren Platz, wobei auch gesellschaftliche Entwicklungen und der manchmal selbstironische Blick auf Tech und Politik eingebaut werden (siehe z.B. taz und Zeit zu Künstlicher Intelligenz in Unterhaltung). Comedy lebt in Deutschland ohnehin von Wandel: Durch Streaming und Social Media hat sich Humor entgrenzt, was sich vermutlich auch in diesem Format abbildet. Showformate wie diese spiegeln zudem die Diskussion über Diversität und gesellschaftliche Entwicklungen wider: In den letzten Wochen wurde häufig über neue Rollenbilder, Genderfragen und die sich wandelnde politische Satire im Fernsehen berichtet (z.B. auf Spiegel und DW). Man kann also erwarten, dass dieser Comedygipfel nicht nur albern, sondern auch ein bisschen nachdenklich oder selbstironisch wird. Ergänzend: Künstliche Intelligenz wird im Kreativbereich weiterhin kontrovers diskutiert; bekannte Satirikerinnen treten als Merkel-Parodistinnen auf – aktuelle Artikel weisen darauf hin, wie Fernsehen heute immer häufiger politische oder gesellschaftliche Debatten direkt in Comedyformate integriert (siehe Zeit.de). Erwartet wird außerdem, dass ProSieben/Joyn weiter verstärkt auf crossmediale Inhalte setzt (vgl. t3n.de), gerade weil Streamingangebote und klassische Kanäle stärker miteinander verschmelzen. Insgesamt zeigt das aktuelle Medienecho: Comedy-Events werden zunehmend als gesellschaftliche Kommentarplattform gesehen.

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