In Berlin oder Wien – irgendwo zwischen Sprechzimmer und Wartebereich – verändert sich gerade leise, aber spürbar das Gesundheitsmarketing. Patienten googeln nicht mehr bloß, sie fragen ChatGPT, Alexa & Co direkt nach passenden Ärzten. Was heißt das für die Ärztinnen und Ärzte selbst? Laut Alois Gmeiner, der nicht umsonst "Der Werbetherapeut" genannt wird, steckt dahinter nicht weniger als eine Weichenstellung für die Zukunft der Praxen: Wer heute in den Empfehlungen der KI erscheint, gewinnt Patienten – der Rest bleibt unter dem Radar. Gmeiner betont: 'Vorbei die Zeit, als man einfach mitlief. Jetzt zählt, wer auffällt.'
Der große Unterschied: Während Google zig Praxen auflistet, zeigt ein Chatbot vielleicht zwei, maximal drei Empfehlungen. "Entweder gehört man dazu – oder eben nicht", so Gmeiner. Mittelmaß reicht nicht mehr. Kassenpraxen bleiben für das breite Publikum – aber die, die zahlungsbereite Klientel suchen, müssen sich gezielter positionieren.
Einige Eckpfeiler, die Gmeiner für ein KI-fitnes Praxismarketing nennt:
- Fachwissen zeigen: Ärzte, die mit Veröffentlichungen, Videos oder in Fachforen sichtbar sind, machen KI auf ihren Expertenstatus aufmerksam.
- Reputation pflegen: Bewertungen und Erwähnungen zählen. Es braucht beständige Kommunikation, online wie offline.
- Positionierung: Spezialisierungen klar vermitteln – die KI mag keine Allerweltsangebote.
- Digitale Präsenz: Webseite, Social Media, Ärzteportale sollten zusammenspielen.
- Aktualität: Veraltete Profile sind Gift für den KI-Algorithmus.
'Eigentlich tricksen wir nicht, sondern sorgen nur dafür, dass das echte Können auch sichtbar wird', sagt Gmeiner. Wer jetzt loslegt, verschafft sich einen komfortablen Vorsprung, weil sich die Spielregeln bereits verschoben haben.
Einsteiger können mit einem kostenlosen Orientierungsgespräch beim Werbetherapeuten starten. Mehr dazu auf www.top-praxismarketing.com und www.werbetherapeut.com sowie telefonisch oder per E-Mail.
Der Artikel greift auf, dass die Digitalisierung und besonders der Einsatz von Künstlicher Intelligenz das klassische Praxismarketing rasant verändert. Suchgewohnheiten wandeln sich: Immer mehr Patienten verlassen sich auf KI-Assistenten wie ChatGPT, die nach eigenen Kriterien Empfehlungen aussprechen. Ärzte, die ihr Fachwissen öffentlich sichtbar machen und digitale Kanäle nutzen, werden bevorzugt vorgeschlagen. Reputation – also gute Bewertungen, Publikationen und Medienpräsenz – spielt dabei eine zentrale Rolle. Es ist entscheidend, die eigene Spezialisierung und ständige Aktualität online klar zu kommunizieren. Die Beratung durch Experten wie Alois Gmeiner hilft, sich strategisch zu positionieren. Gleichzeitig gibt es erste Berichte, dass auch ethische Fragen berührt werden: Wie weit darf Praxismarketing gehen? Und wie unterscheiden sich die Auswahlkriterien von KI-Assistenzsystemen im Vergleich zur klassischen Suche? Neueste Entwicklungen im Bereich Medizin und Künstliche Intelligenz zeigen, dass dieses Spannungsfeld in naher Zukunft weiter wachsen wird. Laut aktuellen Recherchen (Stand 15. Juni 2024) legen zahlreiche Fachartikel und Pressetexte dar, dass gerade große Praxen und Kliniken verstärkt in digitale Sichtbarkeit investieren und KI-basierte Tools für die Patientenkommunikation einsetzen (vgl. Handelsblatt und FAZ). Gleichzeitig wächst der Bedarf an Medienkompetenz für medizinisches Fachpersonal, um Fehlinformationen und ethische Grauzonen zu vermeiden – ein Punkt, den etwa die Süddeutsche Zeitung und ZEIT.de in aktuellen Themenschwerpunkten hervorheben. Die Debatte um Transparenz und Qualitätskontrolle im KI-basierten Praxismarketing gewinnt laut Spiegel.de ebenfalls an Fahrt.