Das Qualifying in Las Vegas war ziemlich chaotisch – Regen, Trümmerteile, Verschiebungen und insgesamt überraschend viele Fehlerquellen für eigentlich routinierte Fahrer. Besonders bitter lief es für Charles Leclerc (nur Platz neun, wieder eine Enttäuschung für Ferrari) sowie Oscar Piastri, dem im Q2 fast das Aus drohte und der sich letztlich klugerweise auf Startplatz fünf rettete. Während Sainz sich wohl noch wegen seines Ausritts erklären muss, sind die Karten fürs Rennen neu gemischt. Interessant ist auch abseits der sportlichen Fakten: Die Show um den Las-Vegas-Grand-Prix war – wie zu erwarten – riesig aufgezogen, inklusive nächtlicher Kulisse und einiger Beschwerden seitens der Fahrer über die ungewöhnlichen Bedingungen und späte Startzeiten. Laut aktuellen Berichten der Süddeutschen Zeitung herrscht nach dem ereignisreichen Qualifying unter den Fahrerinnen und Fahrern Uneinigkeit über einige Sicherheitsaspekte auf dem Stadtkurs, insbesondere durch die nasse Fahrbahn und überraschende Verschmutzungen (Quelle: [Süddeutsche Zeitung](https://www.sueddeutsche.de)). Bei taz.de wird zudem diskutiert, wie der Las-Vegas-Grand-Prix als Show-Event das Bild der Formel 1 zunehmend prägt – dabei kommen Stimmen zu Wort, die sich kritisch mit dem Fokus auf Entertainment statt auf Sport auseinandersetzen (Quelle: [taz.de](https://taz.de)). Die Situation rund um Carlos Sainz’ gefährliche Rückkehr auf die Piste hat auch auf der Plattform Spiegel.de für Diskussionen gesorgt, insbesondere weil die Entscheidung der Rennkommissare noch aussteht und potenziell rennausgangsrelevant werden könnte (Quelle: [Spiegel.de](https://www.spiegel.de)).