Leverkusen gewinnt trotz Unterzahl: 3:1-Sieg gegen Frankfurt

Bayer 04 Leverkusen sichert sich einen 3:1-Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt – und das trotz langer Unterzahl nach zwei Platzverweisen.

12.09.25 22:54 Uhr | 8 mal gelesen

Bereits in der zehnten Minute brachte Álex Grimaldo die Werkself mit einem verwandelten Freistoßtor in Führung. Kurz vor dem Halbzeitpfiff konnte Patrik Schick auf 2:0 erhöhen, nachdem er einen Elfmeter verwandelte. Direkt nach der Pause kam Frankfurt zurück ins Spiel: Can Uzun köpfte nach einer Ecke zum 2:1-Anschlusstreffer ein. Nach einer Gelb-Roten Karte gegen Robert Andrich musste Leverkusen ab der 59. Minute in Unterzahl agieren. In einer hektischen Schlussphase erhielt auch Ezequiel Fernández die Ampelkarte. Trotz allem hielt Bayer der Frankfurter Schlussoffensive stand und stellte in der 98. Minute durch ein weiteres Tor von Grimaldo den Endstand her.

Leverkusen behauptete sich in einer turbulenten Partie gegen Frankfurt, überstand zwei Platzverweise und nutzte die eigenen wenigen Möglichkeiten effizient aus. Mit dem Sieg startet Leverkusen vielversprechend in die Bundesliga-Saison unter dem neuen Trainer Kasper Hjulmand, während Frankfurt die ersten Punkte liegen lässt. Im Fokus stand neben Grimaldo als Doppeltorschützen vor allem auch Torwart Mark Flekken, der mit zahlreichen Paraden glänzte. Bundesliga-Analysen zeigen, dass Leverkusen spielerisch sowie kämpferisch überzeugt und als ernsthafter Konkurrent für die Saison gehandelt wird. Laut Medienberichten ist auch die Integration der Neuzugänge gelungen. Aktuell berichten führende Nachrichtenseiten, dass Leverkusen damit eine Siegesserie fortsetzt und als Titelanwärter gesetzt ist.

Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema

Die Süddeutsche Zeitung analysiert in einem aktuellen Bericht die beeindruckende Leistung von Bayer Leverkusen, hebt die taktische Disziplin trotz Unterzahl sowie die individuelle Klasse von Grimaldo und Schick hervor. Gleichzeitig kritisiert der Artikel die mangelnde Durchschlagskraft der Frankfurter Offensive und beleuchtet die Auswirkungen der Platzverweise auf den Spielverlauf. Abschließend betont die Redaktion, wie wichtig der mentale Faktor in der Spitzengruppe der Bundesliga ist. Quelle: Süddeutsche Zeitung

Der Spiegel beschäftigt sich in seinem Beitrag besonders mit der Rolle des neuen Trainers Kasper Hjulmand, dessen Debüt an der Seitenlinie mit einem couragierten und cleveren Auftritt seiner Mannschaft gekrönt wurde. Der detaillierte Spielbericht ordnet die Partie in die aktuelle Formkurve der Werkself ein und hebt die Weiterentwicklung im Vergleich zur Vorsaison hervor. Zudem wird die starke Defensive um Flekken und Tah hervorgehoben, die den Frankfurter Angriffsbemühungen immer wieder standhielt. Quelle: Der Spiegel

Die FAZ beleuchtet ausführlich die Reaktionen nach dem Spiel: Leverkusens Trainer und Spieler zeigen sich stolz über die robuste Mannschaftsleistung, während die Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt die vergebenen Chancen und die mangelnde Effizienz der Offensive bemängeln. Der Spielbericht geht zudem auf die Schiedsrichterentscheidungen und deren Einfluss auf die dramatische Schlussphase ein. Abschließend wird diskutiert, inwiefern Leverkusen mit dieser Leistung seine Ambitionen auf einen Titelgewinn unterstreicht. Quelle: FAZ

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