Irgendwann fragt man sich: Wie sicher sind eigentlich unsere elektrischen Geräte, wenn es um Brände geht? Die VdS 6024-Zertifizierung ist so etwas wie ein TÜV-Siegel für technischen Brandschutz, insbesondere bei Szenarien mit Feuerquellen von außen und von innen. Genau hier setzt LG an – genauer: Mit der von JOB entwickelten E-Bulb. Dieser winzige, fast unscheinbare Feuerlöscher, oftmals als der weltweit kleinste bezeichnet, verbirgt sich direkt im Inneren der Geräte. Quasi als Feuerwehr versteckt im Gehäuse.
Was macht die Sache besonders? Markus Fiebig, Vertriebsleiter für Löschprodukte bei JOB, bringt es auf den Punkt: "Unsere E-Bulb ist nicht nur effektiv, sondern nahezu unsichtbar – und schafft damit neue Freiräume für Digitalisierung, ohne die Sicherheit aus den Augen zu verlieren." Gerade Flucht- und Rettungswege könnten davon profitieren, weil innovative Technik da sonst oft einen Brandschutzkonflikt auslöst.
Im Detail funktioniert die E-Bulb so: Sie basiert auf der altbewährten Sprinklerglastechnologie, enthält aber ein nicht-leitendes, ungefährliches Löschmittel im Miniaturformat. Wenn es im Inneren eines Geräts zu heiß wird, platzt das Glaskolben und das Löschmittel verteilt sich punktgenau an der Feuerquelle – und unterbricht zugleich den Strom: Doppelter Schutz, ganz ohne aufwändige Wartung. Alles in allem holt sich LG damit einen der renommiertesten Nachweise der Brandschutzbranche ins Haus und unterstreicht sein Verantwortungsbewusstsein bei der Produktentwicklung. Dass JOB dabei die Technik beisteuert, ist für das Ahrensburger Unternehmen, das seit Jahrzehnten Spezialist im Bereich Glasampullen und Brandschutz ist, natürlich ein weiterer Meilenstein.
Die Auszeichnung nach VdS 6024 ist kein Papiertiger – sie bestätigt, dass LG mit der E-Bulb von JOB bei elektrischen Geräten auf Sicherheit setzt, die zugleich die technische Entwicklung nicht bremst. Die Integration dieses winzigen, wartungsfreien Löschsystems macht deutlich: Brandschutz kann gleichzeitig alltagstauglich, unsichtbar und wirksam sein. Gerade für öffentliche Gebäude oder smarte Wohnungen mit vielen elektrischen Geräten ist das ein wichtiger Fortschritt. Weitere Recherchen zeigen: Das Thema Brandschutz rückt angesichts wachsender Digitalisierung und Energiewende immer stärker in den Vordergrund. Nach aktuellen Medienbeiträgen bleiben Haftungsfragen und die Nachrüstpflicht bei älteren Anlagen weiterhin umstritten, während VdS-Zertifizierungen als vertrauenswürdig und richtungsweisend gelten. Viele Verbraucher fordern mehr Transparenz über den Brandschutzstandard in Alltagsgeräten, insbesondere mit Blick auf Lithium-Ionen-Akkus und Smart-Home-Technik.
