Mit digitalem Werkzeug zur Energiewende: Polysun im Gebäudetechnik-Studium in Pinkafeld

Pinkafeld – Wer am Campus Pinkafeld im Bachelorstudium Gebäude- und Energietechnik sitzt, arbeitet heute längst nicht mehr mit Lineal und Bleistift allein. Mit der modernen Polysun-Software von Vela Solaris werden die Studierenden direkt in die digitale Zukunft der Planung, Simulation und Optimierung von Energiesystemen katapultiert – und das sogar kostenlos zu Hause.

heute 14:41 Uhr | 18 mal gelesen

Manchmal fragt man sich ja, wie es eigentlich ist, ein technisches Studium im 21. Jahrhundert zu machen. In Pinkafeld, Burgenland, bekommt man darauf eine überraschend greifbare Antwort: Die Hochschule hat das Schweizer Programm Polysun fest in ihr Bachelorstudium Gebäude- und Energietechnik aufgenommen. Statt staubiger Theorie schieben die Studierenden jetzt Emissionswerte und Wetterdaten über den Bildschirm und basteln – naja, wenigstens digital – an kombinierbaren Solaranlagen, Wärmepumpen und allem, was ein nachhaltiges Energiekonzept ausmacht. Dozent Benjamin Schaffer, der selbst einmal auf diesen Hörsaalbänken saß und nun bei den Stadtwerken in Gleisdorf arbeitet, bringt praktische Einblicke mit – manchmal ist das viel wertvoller als das x-te Tabellenblatt. Das Tollste: Polysun muss in Pinkafeld nicht nach Hörsaalschluss abgeschaltet werden. Der Softwarehersteller gibt Lizenzen für zu Hause aus, ohne großen bürokratischen Aufwand oder Kosten. So können die angehenden Techniker:innen auch abends am eigenen Rechner weiter tüfteln. Kein Wunder, dass Studiengangsleiter Werner Stutterecker überzeugt ist: Diese Verknüpfung von Theorie und Praxis, von Uni und internationalem Lösungsanbieter, ist wegweisend. Man muss es aber erst mal ausprobieren, um zu merken, wie viele Fragen und Aha-Momente dabei auftauchen. Natürlich freut sich auch das Unternehmen Vela Solaris, wenn frischgebackene Absolvent:innen später schon fit im Umgang mit Polysun sind. Aber für die Hochschule zählt: Die Fähigkeit, technische Systeme sinnvoll zu planen, zu simulieren und im Hinblick auf Ressourcen und Nutzerkomfort zu optimieren, ist eine absolute Schlüsselqualifikation. Wer solche Skills mitbringt, ist auf dem Arbeitsmarkt gefragt. Übrigens: Der Bachelorstudiengang Gebäude- und Energietechnik ist nicht an starre Zeiten gebunden – egal ob Vollzeit, berufsbegleitend oder „gestreckt“, hier findet jeder seinen passenden Rhythmus. Die Anmeldung läuft übrigens ganz klassisch, digital – wie sonst.

Im Mittelpunkt des Bachelorstudiums Gebäude- und Energietechnik in Pinkafeld steht mittlerweile der souveräne Umgang mit moderner Simulationssoftware: Polysun erlaubt es, Energiesysteme in Gebäuden realitätsnah zu planen und dynamisch abzubilden. Die Kooperation mit dem etablierten Schweizer Anbieter Vela Solaris bietet Studierenden nicht nur theoretisches Know-how, sondern handfeste Praxiserfahrung; auch das flexible Lernen zu Hause wird dadurch möglich. Branchenbeobachter merken an, dass solche digitalen Kompetenzen gerade jetzt, angesichts der wachsenden Anforderungen durch Klimaschutz und steigende Komplexität im Energiesektor, zentrale Voraussetzungen für einen gelingenden Berufseinstieg liefern. Neueste Berichte thematisieren, wie Hochschulen in Österreich und Deutschland zunehmend darauf setzen, innovative Software und praxisorientierten Unterricht zu verzahnen – etwa durch digitale Zwillinge von Gebäuden oder virtuelle Labore. Laut "Süddeutscher Zeitung" experimentieren auch andere Hochschulen mit hybriden Lehrmodellen, die klassische Werkzeuge und moderne Technologien verbinden. Laut "Die Zeit" werden solche digitalen Kompetenzen beim Berufseinstieg von Absolventen im Technikbereich zunehmend als selbstverständlich vorausgesetzt. Zudem beschreibt ein aktueller Bericht auf "t3n.de", wie der Energie- und Gebäudebereich ohne digitales Rüstzeug kaum noch zu bewältigen ist, und ermutigt Studierende, sich mit modernen Tools wie Polysun intensiv auseinanderzusetzen.

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