Motocross-Action trifft Handwerk: Würth und Johannes Wibmer bauen an neuen Grenzen

Böheimkirchen – Wenn ein Freestyle-Motocrosser mit einer Werkzeugmarke auf Tuchfühlung geht, entsteht keine gewöhnliche Zusammenarbeit. Genau das passiert zwischen Johannes Wibmer und Würth Österreich – am Ende steht eine Rampe, die so einiges aushalten muss.

heute 16:31 Uhr | 22 mal gelesen

Was passiert, wenn kreative Köpfe und geschickte Hände aufeinandertreffen? Genau das haben Johannes Wibmer, seines Zeichens Motocross-Virtuose, und der österreichische Befestigungsgigant Würth ausprobiert. In Lienz, mitten in Osttirol, erschuf Wibmer mit Werkzeug und Material von Würth seine persönliche Miniramp. Seine Tricks – Wallflips, Saltos und was das Herz noch begehrt – zeigen nicht nur sportlichen Mut, sondern auch, dass handwerkliche Präzision das Fundament für kühne Sprünge bildet. "Was Johannes auf zwei Rädern praktiziert, ist das, was unser Handwerk ausmacht: 100 Prozent Leidenschaft und Können", meint Georg Praher, der bei Würth das Marketing lenkt. Überhaupt sieht Praher im modernen Handwerk nicht nur Schraubenzieher und Werkstatt, sondern vielmehr einen Herzschlag, der Sport und Kreativität antreibt. Umgekehrt lobt Wibmer die Verlässlichkeit der Werkzeuge, die entscheidend seien, weil sich beim Rampenbau kein Fehler einschleichen darf: "Mein Vater hat mich schon früh in die Werkstatt gelockt – daraus ist mehr geworden als nur eine Kindheitserinnerung." Diese Kooperation verdeutlicht, dass Handwerk und Actionsport keine Gegensätze sind – im Gegenteil. Die Rampen-Session mit Motocross-Bikes entpuppt sich am Ende als Paradebeispiel für die Symbiose aus Präzision und Abenteuerlust. Wer mag, kann sich davon in den sozialen Medien von Würth Österreich selbst ein Bild machen. Die Clips auf Insta, YouTube, TikTok und Facebook dürften auch Handwerksmuffeln ein Schmunzeln entlocken. Kleiner Ausschweifer: Wer an Würth denkt, hat vermutlich Regale voller Schrauben, Zangen, Werkzeugkästen vor Augen – doch das Unternehmen betreut mit fast tausend Mitarbeitenden nicht nur Kunden aus der Werkstattwelt, sondern dehnt sein Netz an Filialen in Österreich Jahr für Jahr weiter aus. Das Sortiment ist umfangreich: Von Arbeitsschutz bis Spezialschraube wird ziemlich alles geboten, was Monteure und Bastler glücklich macht. Das jüngste Geschäftsjahr endete bei einem Umsatz jenseits der 290-Millionen-Euro-Marke.

Die Zusammenarbeit zwischen Johannes Wibmer und Würth Österreich rückt Handwerk als kreativen Motor in den Vordergrund und verbindet Präzision mit Sportlichkeit. Wibmer, der seit seiner Kindheit eine Verbindung zum Handwerk pflegt, realisierte gemeinsam mit Würth eine maßgeschneiderte Motocross-Rampe in Osttirol. Würth setzt neben dem Ausbau seiner Filialstruktur weiterhin auf Veranstaltungen und Kooperationen, die junge Zielgruppen und Handwerksinteressierte ansprechen – und steigert damit die Sichtbarkeit traditioneller Branchen im digitalen und sportlichen Umfeld. Aktuelle Recherche zeigt: Würth verstärkt seine Präsenz nicht nur im klassischen Handwerk, sondern engagiert sich zunehmend bei Events und Sponsoring, um das Image als moderner Handwerkspartner zu schärfen. Insbesondere durch Social Media rückt das Unternehmen solche Projekte in den Fokus und spricht auch die junge Generation an. Sportler wie Johannes Wibmer fungieren dabei als wichtige Markenbotschafter, die Tradition und Innovation in einem frischen Gewand präsentieren.

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