Die TV-Show "Galileo Big Pictures" kehrt am 3. Januar 2025 auf ProSieben und Joyn zurück und präsentiert unter der Moderation von Aiman Abdallah die 50 markantesten Bilder aus dem Jahr 2025. Im Fokus stehen diverse Gefühlsebenen: Von düsteren Großereignissen, wie der katastrophalen Lawine in Blatten, über persönliche Heldengeschichten – Marie, das kleinste Frühgeborene Bayerns, bis hin zu skurril Schönen, etwa SZA als Werbebotschafterin eines deutschen Gärtners. Anders als klassische Nachrichtenformate stützt sich das Konzept auf die emotionale Kraft der Fotografie und rückt persönliche Schicksale, kleine Alltagswunder und globale Umbrüche gleichermaßen ins Rampenlicht. Zusätzlich wird damit der Trend verstärkt, dass emotionale Bildauswahl und persönliche Narrative im Fernsehjournalismus immer relevanter werden. Auffällig ist zudem, dass viele Fernsehsender zum Jahreswechsel verstärkt auf spektakuläre und bewegende Bilder zurückgreifen, da diese als Zugang zu gesellschaftlichen Veränderungen und als Anstoß für Diskussionen dienen. Angesichts der aktuellen globalen Unsicherheiten – wie politischen Spannungen, Naturkatastrophen und gesellschaftlichem Wandel – schlägt die Sendung zudem versöhnliche Töne an und versucht, Hoffnung und Zuversicht für das neue Jahr zu vermitteln. Recherche-Update: Die Berichterstattung rund um Jahresrückblicke konzentriert sich aktuell stark auf Bilder, die den Zeitgeist abbilden – insbesondere im Fernsehen, wo emotionale Bild-Narrative einen immer größeren Stellenwert genießen. Im Gespräch ist zudem, dass die Auswahl von Bildern oft sehr subjektiv ist und sowohl Medienkritik als auch Bewunderung hervorruft, vor allem, wenn individuelle Einzelschicksale oder kuriose Begegnungen in den Mittelpunkt gestellt werden. Auch gesellschaftskritische Stimmen, die darauf hinweisen, dass TV-Rückblicke sich oft eher auf unterhaltsame oder extreme Schlaglichter stützen, als das gesamte Jahr differenziert abzubilden, sind Teil der aktuellen Debatte.