Neue vegane Burger bei Lidl – Pflanzlicher Genuss in vier Varianten startet durch

Lust auf Abwechslung beim Burger-Abend? Ab jetzt bietet Lidl deutschlandweit gleich vier neue vegane Burger-Patties der hauseigenen Vemondo-Marke an: Von klassischem Gemüse bis hin zu feurigen Bohnen, Hähnchen-Style und sogar Fisch-Alternative – für Veganer, Vegetarier und neugierige Flexitarier. Preislich bleibt’s entspannt: 2,49 Euro das Pack, ob feurig oder mild.

heute 07:00 Uhr | 51 mal gelesen

Manchmal steht man im Supermarkt und fühlt sich verloren zwischen all den Produktbegriffen. Gerade, wenn es um vegane Alternativen geht: Wieso darf etwas Veganes eigentlich noch "Burger" heißen? Lidl hält diese Begrifflichkeiten für sinnvoll – sie helfen beim schnellen Einordnen und sparsam ist Zeit schließlich auch beim Wochenendeinkauf. Neu im Programm: Vier pflanzliche Burger-Patties unter dem Vemondo-Label. Dazu gehören Klassiker wie die Gemüsescheibe, eine scharfe Bohnenvariante, eine Chicken-Alternative sowie ein veganer Fake-Fisch-Burger, der bisher nur in ausgewählten Regionen zu finden ist. Der Clou: Zwei Sorten sind bewusst keine Nachbauten von Fleisch – sie schmecken eben nach themselves, nicht nach tierischem Pendant. Lidl legt mächtig nach bei veganen Eigenmarken-Produkten: Zuletzt kamen noch vegane Butter und veganer Joghurt plus ein Flammkuchen in die Regale. Zielgruppe sind nicht nur erklärte Pflanzenesser, sondern vor allem Menschen, die ihren Fleischkonsum einfach zwischendurch runterschrauben wollen. Und alles, ohne gleich mehr zu zahlen. Klingt irgendwie… zeitgemäß. Wer mehr wissen will: Auf der Lidl-Unternehmensseite gibt's noch weitere Infos. Oder einfach Augen offen halten beim nächsten Einkauf. Manchmal sind die neuen Trends näher, als man denkt.

Lidl setzt mit vier neuen veganen Burger-Patty-Sorten unter der Eigenmarke Vemondo ein deutliches Zeichen im ohnehin boomenden Markt der pflanzlichen Alternativen. Die Produktpalette reicht von traditionellen Gemüse-Burgern bis zu Chicken- und Fisch-Style-Alternativen, wobei unterschiedliche Geschmäcker bedient und auch Flexitarier gezielt angesprochen werden. Hintergrund: Vegane und nachhaltige Angebote sind im deutschen Lebensmitteleinzelhandel derzeit stark im Kommen – eine Entwicklung, die von politischen Diskussionen um Lebensmittelbezeichnungen, Klimaschutz und das Verbraucherverhalten beeinflusst wird. Aktuelle Branchenanalysen zeigen, dass der Marktanteil pflanzlicher Lebensmittel stetig steigt und Handelsketten wie Lidl oder auch Rewe und Edeka massiv investieren, um innovative Produkte schnell verfügbar und bezahlbar zu machen. Inzwischen bewerten Tests und Verbraucherverbände regelmäßig Geschmack, Nährwert und Nachhaltigkeit der veganen Angebote – mit durchwachsenen, aber häufig positiven Ergebnissen. Interessanter Nebenaspekt: Diskutiert wird in Medien und Politik nach wie vor, ob Begriffe wie „Burger“ oder „Milch“ für Veganes verwendet werden dürfen, was für Verbraucher zu mehr Transparenz führen oder eher verwirren kann.

Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema

Laut taz kommentieren Experten, dass der wachsende Markt für vegane Alternativen im deutschen Lebensmitteleinzelhandel nicht nur Umweltaspekte bedient, sondern auch einen gesellschaftlichen Wertewandel widerspiegelt; Konsumenten entscheiden sich zunehmend aus ethischen Gründen, was die klassische Produktpalette nachhaltig verändert (Quelle: taz).

Die Süddeutsche Zeitung berichtet ausführlich, wie große Supermarktketten – darunter explizit Lidl, Aldi und Edeka – ihre pflanzenbasierten Eigenmarken stärken und neben Fleisch- und Milchalternativen auch alltagstaugliche Produkte wie Joghurt, Pizza und vegane Backwaren preislich attraktiv machen (Quelle: Süddeutsche Zeitung).

Der Spiegel verweist in einer aktuellen Analyse darauf, dass die Debatte um Produktbezeichnungen speziell bei veganen Schnitzeln, Burgern oder Milchersatz-Produkten auch ein Spiegelbild des gesellschaftlichen Umgangs mit Ernährungstrends ist und juristisch sowie emotional immer wieder für Aufregung sorgt (Quelle: Der Spiegel).

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