Weg von der grauen Einheitslösung, hin zu Alternativen, die tatsächlich das Leben im Alter bereichern: Im Luther-Karree entstehen erstmals bei der GWW großzügige Vier- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen, die sich perfekt für Senioren-WGs eignen. Viel Platz, lichtdurchflutete Gemeinschaftsflächen und jeweils zwei eigene Wohn-/Schlafzimmer mit Sanitärbereich pro Bewohnerin oder Bewohner – so sieht das moderne Gegenmittel zur Einsamkeit im Alter aus. Wer Erfahrung mit klassischem 'seniorengerechten Wohnen' gemacht hat, kennt das: häufig viel Funktion, aber wenig Miteinander. Mit der neuen WG-Option setzt die GWW, als Tochterunternehmen der Stadt Wernigerode, einen Kontrapunkt zur Anonymität der üblichen Angebote. Der richtige Kick, möchte man meinen – Gemeinschaftsgefühl nicht nur im Flur, sondern auch beim Kochen auf dem Balkon oder bei Tauschgeschichten im Wohnzimmer.
GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann betont, wie konsequent das Unternehmen den Schritt von klassischen barrierefreien Wohnungen zu Wohnformen wie Senioren-WGs geht. Immer mehr Menschen suchen im Alter ein Stück Alltag mit anderen – vielleicht aus Überdruß an der Stille oder weil getrenntes Wohnen nicht mehr reicht. Im neuen Quartier sind die Weichen gestellt: Gastronomie, kirchliche Angebote, Bürgergrün und eine Ergotherapie-Nachbarschaft fügen sich in das Konzept ein, sodass nicht nur wohnen, sondern auch Leben stattfinden kann. Manch einer sieht die Nähe zur Studierendenmensa sogar als Vorteil – nicht jedes Mittagessen muss selbst gekocht werden.
Einsamkeit im Alter ist, das bestreiten wohl die wenigsten, eine echte Herausforderung. Das Luther-Karree möchte hier Antworten geben. Wer lieber allein oder als Paar wohnt, findet bei GWW weiter barrierefreie Alternativen – aber auch ausreichend Serviceleistungen bei steigendem Pflegebedarf durch die enge Verzahnung mit GSW und Diakonie. Alles fließt, aber eben in Richtung Selbstbestimmung und soziale Anschlussfähigkeit.
Die GWW ist übrigens keine kleine Nummer: Rund 3.000 Wohneinheiten werden in Wernigerode und Umgebung verwaltet, von der Altstadt bis an den Harzrand. Gewerbe, Kreativloft, Kultur – fast schon eine kleine Stadt in der Stadt. Die neue Senioren-WG ist da eigentlich nur ein logischer nächster Schritt.
Die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode (GWW) reagiert auf den zunehmenden Wunsch nach gemeinschaftlichen Wohnformen im Alter. Mit den neuen Senioren-WG-Wohnungen im Luther-Karree entsteht erstmals in Wernigerode ein Angebot, bei dem ältere Menschen komfortabel, barrierefrei und in großzügigen Grundrissen zusammenleben können. Damit will man gezielt Problemen wie Vereinsamung entgegenwirken und schafft darüber hinaus ein Umfeld mit Anschluss an Pflege, Nachbarschaft, Kultur und Serviceangebote – Aspekte, die gerade angesichts des demografischen Wandels auch bundesweit an Bedeutung gewinnen. Studien zeigen, dass gemeinschaftliches Wohnen die Lebenszufriedenheit, Gesundheit und Eigenständigkeit im Alter signifikant stärken kann. Der Ansatz der GWW entspricht damit einem deutschlandweit wachsenden Trend: Immer mehr Städte und Kommunen fördern altersübergreifende und gemeinschaftliche Wohnformen, um sozialen Zusammenhalt und Lebensqualität zu sichern. Das Projekt in Wernigerode ist damit auch ein Beispiel, wie Wohnungsunternehmen auf die gesellschaftlichen Herausforderungen des demografischen Wandels mit innovativen, menschenzentrierten Lösungen reagieren.