Neuer KiKA-Kinderredaktionsrat: Junge Stimmen nehmen in Erfurt ihre Arbeit auf
Erfurt – Engagement schon von klein auf: Sechs Nachwuchs-Redaktionsmitglieder – Johanna, Jonathan, Maggy, Michael, Nils und Margarete – freuen sich auf ihre Amtszeit im KiKA-Kinderredaktionsrat. Nach einem intensiven Auswahlprozess können die Kinder nun hinter die Kulissen des Senders blicken, mitreden und mitgestalten. Der aktuelle Jahrgang ist ab sofort Teil der Redaktion und bringt frische Ideen in die Medienwelt.
heute 16:27 Uhr | 5 mal gelesen
Am 30. Oktober 2025 fiel der Startschuss für den inzwischen vierten KiKA-Kinderredaktionsrat – eine bunte Runde aus sechs jungen Medienenthusiasten, die sich künftig in die Arbeitsabläufe von Deutschlands bekanntestem Kinderkanal einmischen dürfen. Zum Auftakt trafen sich die frisch gebackenen Mitglieder im KiKA-Hauptquartier in Erfurt, um sich gegenseitig kennenzulernen und einen ersten, recht spannenden Blick hinter die Studiotüren zu werfen. Besonders beim ersten Workshop, geleitet von der Redaktion Content-Koordination, wurde klar, wie vielfältig das Angebot bei KiKA ist – und wie viele Überlegungen hinter jedem einzelnen Beitrag stecken. Peter Morgenstern, der die Gruppe eng begleitet, beschreibt die Atmosphäre als ansteckend vor Vorfreude und Stolz: 'Sie nehmen ihre Aufgabe sehr ernst – und es ist beeindruckend zu sehen, wie tatkräftig sie schon beim ersten Treffen mitdiskutieren.'
Zukünftig geht es für den Kinderredaktionsrat alle zwei Wochen in Online-Konferenzen weiter: Neben kreativen Austauschrunden steht beispielsweise der Weltkindertag 2026 auf dem Plan, den die Mitwirkenden selbst mitgestalten dürfen. Ebenfalls spannend: Die Kinder können auch Formate wie das Medienmagazin "Team Timster" nach ihren Wünschen weiterentwickeln. Seit 2022 lädt KiKA jedes Jahr kleine Medienmacher:innen ein, aktiv dabei zu sein, Projekte mitzugestalten und einen echten Fußabdruck in der Kinderwelt zu hinterlassen. Einen Überblick über alle Aktionen, Infos und Kontaktmöglichkeiten findet man auf der KiKA-Webseite. Und wer noch Fragen hat: Die Kontaktdaten der Unternehmenskommunikation sind offen und unkompliziert abrufbar.
Auch andere Medien griffen die Nachricht rund um den Auftakt des neuen KiKA-Kinderredaktionsrates auf. Deutschlandweit wird die Förderung medienpädagogischer Projekte für Kinder diskutiert: Immer mehr Sender und Organisationen sehen den Wert, Kinder bei der Programmentscheidung einzubinden – ganz nach dem Motto 'Mitbestimmen statt nur zuschauen.' Die Stimmen aus Politik und Bildungswesen bestätigen: Solche Initiativen bereiten Kinder nicht nur auf einen reflektierten Medienkonsum vor, sondern vermitteln ihnen auch das Gefühl, wirklich ernst genommen zu werden. Ergänzend bekanntgeworden: Aktuell sind interaktive und partizipative Projekte für Kinder in vielen Bundesländern im Aufwind, besonders im Hinblick auf digitale Angebote und kindgerechte Kommunikation. Laut der Süddeutschen Zeitung und Der Zeit fördert die direkte Beteiligung junger Zuschauer:innen auch die Medienkompetenz und regt dazu an, kritisch mit aktuellen Nachrichtenthemen umzugehen. Zuletzt äußerte sich KiKA selbst: Ziel sei es, die Kinder mit neuen Perspektiven, aber auch Selbstbewusstsein für eigene Ideen zu stärken – prompt ernten die Initiativen bundesweit Lob von Erziehungswissenschaftlern und Redakteuren.