Der Rentenexperte Börsch-Supan unterstützt die ablehnende Haltung junger CDU/CSU-Abgeordneter gegenüber dem Rentenpaket der Bundesregierung, da die geplante Sicherung des Rentenniveaus bis 2031 hohe Kosten verursacht und die junge Generation finanziell stark belastet. Seine Position: Geringverdiener brauchen Schutz, gut situierte Rentner sollten aber höhere Beiträge zum demografischen Wandel leisten. In der jüngeren politischen Diskussion wird die Reform sowohl als notwendig zur Vermeidung von Altersarmut als auch als Herausforderung für die Generationengerechtigkeit gewertet – zuletzt wurde in Medien wie der „FAZ“ und dem „Spiegel“ auf die steigende Belastung junger Beitragszahler, aber auch auf Versäumnisse früherer Regierungen hingewiesen. In aktuellen Artikeln werden darüber hinaus die mögliche Spaltung zwischen den Generationen, die Rolle der Inflation und die Debatte um die Finanzierung (Staatszuschüsse, Beitragserhöhungen, Rücklagenbildung) ausführlich beleuchtet. Die kontroverse Diskussion um die Rentenpolitik bleibt damit hochaktuell und spiegelt weiter die Zerrissenheit zwischen kurzfristiger Absicherung und langfristiger Finanzierung wider.