Sichtbar bleiben im KI-Zeitalter: Wie Inhalte den Sprung von SEO zu GEO schaffen

Hamburg – Digitale Sichtbarkeit bekommt eine neue Dimension: Wie sorgt man dafür, dass die eigenen Inhalte auch in den Antworten von ChatGPT und Co. vorkommen? Gerade in Zeiten schneller KI-Entwicklung fragen sich PR-Profis, wie Inhalte in der neuen, generativen Welt nicht verlorengehen. Im bevorstehenden Online-Seminar erläutert KI-Kennerin Cordula Lochmann, wie Unternehmen und Marken weiterhin in den Antworten intelligenter Systeme auftauchen.

15.10.25 13:05 Uhr | 46 mal gelesen

Wer hätte das gedacht: Donnerstag, 11. Dezember 2025, ab 14:30 Uhr, geht es ans Eingemachte. Das Prinzip der herkömmlichen Suchmaschinenoptimierung, SEO, steht auf dem Prüfstand. Mit KI überall – Stichwort: Generative Engine Optimization, GEO – müssen Firmen tatsächlich umdenken. Cordula Lochmann, ausgewiesene KI-Praktikerin und Chefin der Berliner Agentur SnipClip, packt aus, wie sich zum Beispiel die eigene 'Stimme' gezielt in KI-Antworten platzieren lässt. Von der Frage, wie man die Nennung seiner Marke oder Themen in KI-Modellen misst, bis hin zur Kunst der Prompt-Cluster, gibt es eine Art Werkzeugkasten an die Hand – auch mal inklusive kleiner Stolperfallen aus dem Alltag. Wer gehört werden will, muss lernen, wie sich Bots Zusammenhänge erschließen, etwa durch klug strukturierte FAQs oder die Magie von Kurz-Statements. Relevante Quellen, Metadaten und die berühmte technische Finesse kommen ebenso auf den Tisch, und bei all dem bleibt Raum für persönliche Fragen: Das Webinar versteht sich nicht als Frontalunterricht, sondern als ehrlicher Austausch, quick & dirty. Wer am Ende möchte, kann das GEO-Quickstart-Canvas ausprobieren, eine Art 'Spickzettel' für den Anfang. Zielgruppe? Alle, die Marketing, PR oder Kommunikation am Hut haben – oder einfach neugierig sind, wie man seinen digitalen Fußabdruck auch im KI-Getöse nicht verliert.

Das Webinar von news aktuell Academy behandelt den Wandel von traditioneller Suchmaschinenoptimierung (SEO) hin zur Generative Engine Optimization (GEO). Thematisiert werden praktische Wege, wie man Inhalte und Marken auch in KI-generierten Antworten sichtbar macht: eigene Erwähnungen erfassen, Prompts clever nutzen, und Content so bauen, dass KI-Systeme die Botschaft greifen. Besonders die Mischung aus Fachinput, Praxisbeispielen und einer nutzbaren Canvas-Vorlage unterscheidet dieses Angebot von typischen Webinaren. Recherchiert man aktuelle Artikel, zeigen sich darüber hinaus klare Trends: KI-gestützte Suchmaschinen wie Bing und Google bauen generative Features weiter aus, was die Regeln für digitale Sichtbarkeit umschmeißt. Gleichzeitig diskutiert das Branchenumfeld intensiv Chancen und Risiken: Während einige loben, dass GEO mehr Relevanz für flexible, auf menschliche Bedürfnisse zugeschnittene Inhalte bringt, weisen andere auf Transparenzprobleme im Umgang der KI mit Quellen und Attribution hin.

Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema

Auf FAZ.net wird diskutiert, wie Künstliche Intelligenz klassische Suchalgorithmen dramatisch verändert, wobei Experten auf die Notwendigkeit individueller, origineller Inhalte hinweisen, die sich von KI-generierter Massenware unterscheiden und damit im neuen Umfeld hervortreten (Quelle: FAZ).

Die Zeit analysiert, wie Unternehmen neue Rollen schaffen müssen, um Content gezielt auf generative Suchsysteme abzustimmen, und wie dabei neben technischen Maßnahmen auch Mut zu Experimenten und kritischem Denken gefordert wird (Quelle: Die Zeit).

t3n.de schildert, wie SEO- und KI-Spezialisten gemeinsam prompt-basierte Workflows entwickeln, die es erlauben, den eigenen Content unabhängig von klassischen Rankingsystemen dennoch prominent in KI-Antworten zu platzieren, was besonders für Nischenthemen erstaunlich effektiv sein kann (Quelle: t3n).

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