Verena Hubertz fordert einen modernen, chancengleichen Ansatz bei der Rentenreform und spricht sich für die Einführung eines Aktienrentenmodells in Deutschland aus. Sie bezeichnet die häufig geäußerten Sorgen um angebliche Unsicherheit als überholt und verweist auf die positiven Erfahrungen anderer Länder wie Schweden und Norwegen, wo Aktienbasierte Rentensysteme stabile Altersvorsorge bieten. Die aktuelle Debatte innerhalb der SPD lässt erkennen, dass durchaus eine Offenheit besteht, den bisherigen Ansatz zu hinterfragen und neue Wege für den Vermögensaufbau durch Rentenfonds zu gehen. Zusatzinformationen aus aktueller Recherche: In Deutschland sorgt die Diskussion über die Aktienrente weiterhin für parteiübergreifende Kontroversen: Während die FDP bereits einen Gesetzentwurf für eine geförderte Aktienrente vorgelegt hat, fordert die Union ebenfalls eine Modernisierung des Rentensystems. Experten weisen darauf hin, dass eine breite Beteiligung und eine solide staatliche Regulierung entscheidend für den Erfolg eines solchen Modells wären. In Skandinavien, insbesondere in Schweden, zeigt das staatliche Fondsmodell hohe Erträge bei niedrigen Verwaltungskosten, was durch staatliche Aufklärung und verbindliche Beteiligung aller Arbeitnehmer gestützt wird.
22.09.25 01:10 Uhr