Stabwechsel bei ZOELLER: Eine Ära endet, Zukunft beginnt

Mainz – Nach über zwanzig Jahren lenkt Thomas Schmitz als Geschäftsführer die Geschicke von ZOELLER und gibt die Verantwortung Anfang 2026 an Markus Dautermann weiter. In Schmitz’ Amtszeit formte sich ZOELLER zu einem Spitzenunternehmen für Entsorgungsfahrzeuge und innovative Technologien. Nun übernimmt mit Dautermann ein vertrauter Kopf, der das Unternehmen und seine Menschen bestens kennt.

18.12.25 09:34 Uhr | 14 mal gelesen

Es gibt Nachfolgen, die reibungslos und offenbar mit viel Weitblick vorbereitet sind – so scheint es bei ZOELLER in Mainz jedenfalls zuzugehen. Thomas Schmitz betont, dass Markus Dautermann nicht nur den Alltag, sondern auch die Anliegen und Prinzipien des Traditionshauses schätzt und prägt – ein echter Insider also. Dautermann, bislang als COO und Leiter der ZOELLER SYSTEMS in Tschechien unterwegs, kennt die Produktionsstätten bestens und brachte frischen Wind in Sachen Automatisierung und digitale Prozesse. Sein Herz schlägt offensichtlich für kundennahe Services, bei denen er Digitalisierung und KI nicht als bloße Buzzwords, sondern als handfeste Zukunftsfaktoren sieht. Wer ZOELLER erlebt hat, weiß: Der Draht zum Kunden und der Innovationswille sind kein Lippenbekenntnis, sondern Alltag. Unter Schmitz’ Führung wurde konsequent digitalisiert, neu investiert und die Firma international aufgestellt – Sicherheit, Nachhaltigkeit, modernes Engineering. Schmitz selbst bleibt dem Team auch nach seinem Abschied verbunden, das spricht für echtes Interesse am Fortgang. Die Strukturen sind bereinigt, das Personal gestärkt, die Strategie klar – man übergibt nicht einfach, man sorgt vor. Noch kurz zu den harten Fakten: ZOELLER zählt weltweit über 3.000 Mitarbeitende, ist Spezialist für Entsorgungsfahrzeuge und Teil der global tätigen KIRCHHOFF Gruppe, die längst in Dutzenden Ländern präsent ist.

Die Unternehmensnachfolge bei ZOELLER markiert einen Meilenstein: Thomas Schmitz verabschiedet sich nach einer Ära der Modernisierung und Expansion. Während seiner Zeit wurde ZOELLER führend bei Digitalisierung, nachhaltigen Konzepten und kundenorientierten Innovationen in der Entsorgungsbranche. Markus Dautermann setzt auf Kontinuität sowie neue Impulse durch intelligente Prozessoptimierung und Serviceoffensiven; sein Engagement für Automatisierung und KI unterstreicht den Innovationsgeist. Die Branche für Umwelt- und Kommunaltechnik, in der ZOELLER agiert, steht generell vor wachsenden Herausforderungen – etwa strengere Klimaziele und zunehmenden Fachkräftemangel, wie verschiedene Medien jüngst berichten. Viele Unternehmen im Bereich Kommunalfahrzeuge investieren daher verstärkt in ressourcenschonende Technik und digitale Lösungen. Laut aktueller Branchenberichte positionieren sich Firmen mit nachhaltigen Innovationen erfolgreicher am internationalen Markt und reagieren somit auf politische wie gesellschaftliche Anforderungen (aktuelle Analysen laut taz.de, faz.net und thelocal.de). ZOELLERs Zukunftsausrichtung spiegelt also einen Trend wider, der den gesamten Sektor betrifft.

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