Die Nutzung von Open-Source-Software gewinnt in der deutschen Unternehmenslandschaft zunehmend an Bedeutung, wie die Bitkom-Umfrage zeigt. Unternehmen schätzen neben Kosteneinsparungen vor allem Flexibilität und Sicherheit durch den Zugang zum Quellcode, obwohl der Fachkräftemangel, rechtliche Unsicherheiten und Haftungsfragen Herausforderungen darstellen. Aktuelle Recherchen bestätigen einen weltweiten Trend, in dem Firmen auch Software-Innovationen zunehmend gemeinschaftlich entwickeln und teilen, wobei große Tech-Konzerne wie Google und Microsoft aktiv zum Open-Source-Ökosystem beitragen, und politische Initiativen in Europa zunehmend einen strategischen Fokus auf digitale Souveränität durch Open Source setzen.
Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema
Auf https://www.heise.de erschien ein ausführlicher Hintergrund zum Open-Source-Trend, der besonders betont, wie Unternehmen durch offene Software Kosten sparen und Innovationen schneller vorantreiben können. Dabei wird auch aufgeführt, wie Förderprogramme und neue Partnerschaften zwischen Privatwirtschaft und öffentlicher Hand entstehen. Sicherheitsfragen rund um Open-Source-Software würden unterdessen zunehmend besser adressiert (Quelle: [heise online](https://www.heise.de)).
Ein Artikel auf https://t3n.de diskutiert die wachsende Rolle von Open Source in kritischen Infrastrukturen und Verwaltungssystemen. Staatliche Institutionen prüfen demnach, wie verstärkt auf offene Lösungen gesetzt werden kann, um Abhängigkeiten von einzelnen Anbietern zu reduzieren und Sicherheitslücken unabhängiger schließen zu können. Open Source werde dabei als zentral für die digitale Resilienz betrachtet (Quelle: [t3n.de](https://t3n.de)).
Die Süddeutsche Zeitung berichtet, dass sich die Bedeutung von Open-Source-Software im Rahmen der EU-Digitalstrategie weiter steigert. Unternehmen und Verwaltungen werden hier durch neue Gesetze und Fördermittel zunehmend motiviert, eigene Open-Source-Konzepte zu entwickeln und umzusetzen. Zugleich gibt es eine Debatte um den Mangel an Open-Source-Entwicklern auf dem europäischen Arbeitsmarkt (Quelle: [Süddeutsche Zeitung](https://www.sueddeutsche.de)).