Montageabende an der Wall Street: Nicht selten widersprüchlich. Diesmal verloren die Standardwerte im Dow Jones ganz leicht, auf 46.695 Punkte, fast unmerklich 0,1 Prozent schwächer als am Freitag. Der S&P 500 hingegen legte erstmals wieder einen Gang zu und schloss bei 6.740 – plus 0,4 Prozent. Und dann gibt es da noch die technikverliebte Nasdaq, deren NASDAQ 100 einen kräftigen Satz nach oben machte: 24.979 Punkte, satte 0,8 Prozent – und damit ein Allzeithoch.
Überraschenderweise waren es vor allem Chiphersteller, die die Kurse trieben. Besonders im Fokus: AMD, nach einem milliardenschweren Geschäft mit OpenAI, schoss die Aktie um knapp 25 Prozent in die Höhe. Ab 2026 soll AMD Hochleistungsprozessoren liefern und OpenAI arbeitet schon an einer gigantischen Anlage mit diesen Chips. Pikant: OpenAI hält sich offen, sogar direkt bei AMD einzusteigen.
Abgesehen von den Unternehmen ging es aber auch bei Währungen, Gold und Öl nicht weniger turbulent zu. Der Euro tat sich schwer und rutschte auf 1,1713 US-Dollar ab – eine Spur schwächer als zuletzt. Gold dagegen glänzte: 3.960 Dollar je Feinunze (+1,9 %), umgerechnet 108,70 Euro pro Gramm, was für Edelmetall-Fans durchaus Grund zur Freude ist. Öl – immer mal wieder sprunghaft – hielt sich diesmal an die Gewinnseite: Brent notierte am späten Abend bei 65,56 Dollar, satte 1,6 Prozent teurer als zuvor. Ganz ehrlich: An manchen Tagen ist die Börse wie das Wetter – irgendwie alles dabei, nichts ganz berechenbar.
Die US-Börsen präsentierten sich am Montag uneinheitlich, wobei Standardaktien im Dow leicht nachgaben, während Technologieaktien, angeführt von Chipherstellern wie AMD, neue Rekorde erreichten. Besonders der Milliarden-Deal zwischen AMD und OpenAI löste Fantasie unter Investoren aus, da ab 2026 leistungsstarke Prozessoren geliefert werden sollen und OpenAI eine bedeutende Produktionsanlage ankündigte. Neben Aktien schlug sich der Euro gegenüber dem Dollar etwas schwächer, Gold profitierte von globaler Unsicherheit und notierte deutlich höher, während auch die Ölpreise anzogen. Noch hinzu: Jüngste Recherchen verdeutlichen, dass Tech-Aktien die US-Börsen fest im Griff haben, besonders da KI-Innovationen wie bei OpenAI für ständig neue Impulse sorgen. Laut FAZ bleibt jedoch abzuwarten, wie lange diese Euphorie anhält, während kritische Stimmen aus der Süddeutschen und von Spiegel betonen, dass geopolitische Risiken und Zinsentscheidungen der US-Notenbank weiter für Unsicherheit sorgen (Quellen s. Erweiterung).
Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema