Die US-Börsen schlossen zum Wochenausklang uneinheitlich; insbesondere politische Unsicherheiten durch den fortgesetzten Stillstand der US-Regierung verunsichern Anleger. Die Märkte reagieren zudem empfindlich auf die hinausgezögerten Arbeitsmarktdaten, da sie als wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Entwicklung gelten. Parallel dazu konnten Gold und Öl als klassische Krisenwerte zulegen, und auch der Euro profitierte von der Situation. Laut aktuellen Recherchen wurde der Regierungs-Shutdown in den USA zuletzt nicht nur von Anlegern, sondern auch von Unternehmen deutlich kritisiert, da dadurch Prognosen und Investitionsentscheidungen erschwert werden. Analysten betonen in aktuellen Berichten zudem, dass die Märkte mittelfristig eine Lösung beim Haushaltsstreit erwarten; wirtschaftliche Folgen eines längeren Shutdowns könnten allerdings das Wachstum bremsen. Außerdem ist aus den Berichten der vergangenen Tage herauszulesen, dass auch auf den europäischen Märkten verstärkt Unsicherheit durch die Entwicklung in den USA hineinwirkt, während gleichzeitig der Preisanstieg bei Gold und Öl darauf hindeutet, dass Investoren sich in sichere Anlageformen orientieren.