Die diesjährige Emmy-Verleihung war von starken Leistungen und einigen Überraschungen geprägt. "The Studio" dominierte mit 13 Auszeichnungen, darunter Comedy-Hauptkategorien, während Seth Rogen sowohl als Schauspieler als auch als kreativer Kopf vielfach geehrt wurde. "The Pitt" und "Adolescence" teilen sich die Hauptpreise in den Drama- und Miniserien-Kategorien. In den Tagen vor und nach den Emmys wurde in vielen Fachkreisen und Medien über die wachsende Bedeutung von Streamingdiensten, innovative Drehbücher und neue Erzählformate diskutiert. Immer häufiger räumen Produktionen großer Streaminganbieter die wichtigsten Preise ab, was als Zeichen für den Wandel in der Serienlandschaft gesehen wird. Zudem wurde das verstärkte Engagement für Diversität und Inklusion im US-Fernsehgeschäft hervorgehoben.
Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema
Die Süddeutsche Zeitung berichtet ausführlich über die Dominanz von Streamingdiensten bei den diesjährigen Emmys, hebt die Erfolge von "The Studio" und "Adolescence" hervor und ordnet die Preisvergabe in den aktuellen Wandel der Serienlandschaft ein. Es wird betont, wie Streamingplattformen traditionelle Studios bei Preisverleihungen zunehmend überflügeln. Quelle: Süddeutsche Zeitung.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung analysiert die Emmy-Verleihung als Spiegelbild eines Umbruchs in Hollywood, beschreibt den Erfolg neuartiger, satirischer Formate wie "The Studio" und hebt die wachsende Diversität unter den Preisträger*innen hervor. Zudem geht der Artikel auf die Reaktionen in sozialen Medien und die Bedeutung von Seth Rogens Mehrfach-Auszeichnung ein. Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Die ZEIT widmet sich in einem ausführlichen Beitrag dem Aufstieg von Serien wie "The Studio", untersucht das Zusammenspiel von kreativen Konzepten und gesellschaftlichem Zeitgeist und vergleicht die Entwicklung der Emmys mit anderen internationalen Fernsehpreisen. Zudem werden Trends wie Diversität und anspruchsvollere Drehbücher beleuchtet. Quelle: DIE ZEIT.