Trench Group bleibt auf Wachstumskurs: Rekordergebnis 2025 mit kräftigem Umsatzsprung erzielt

Die Berliner Trench Group, ein wichtiger Akteur im Bereich Hochspannungsstromtechnik, setzt ihr bemerkenswertes Wachstum fort. Im Geschäftsjahr 2025 steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um satte 33 Prozent auf 906,5 Millionen Euro. Mit einem Auftragseingang von über 1,4 Milliarden Euro und deutlich gestärkten Margen ist das Unternehmen besser aufgestellt denn je.

heute 15:00 Uhr | 20 mal gelesen

Was war das für ein Jahr für die Trench Group! Wer hätte geahnt, dass ein Unternehmen aus dem energetischen Mittelbau so konsequent durchstarten würde? Laut Dr. Bahadir Basdere, dem Chef der Trench Group, habe sich die Nachfrage quasi 'explosionsartig' entwickelt – was bei der globalen Energiewende und dem massiven Druck auf Strominfrastrukturen nun wirklich nicht ganz überraschend ist. Warum? Nun, Rechenzentren, grüne Energieprojekte und die zunehmende Elektrifizierung von Alltagsleben und Industrie setzen Hochspannungsnetze weltweit unter Feuer. Um auf der Welle zu bleiben, investiert die Trench Group kräftig in ihre Produktionsstandorte. Insbesondere das österreichische Werk wird mit enormem Kapitaleinsatz ausgebaut – eine Verdopplung der Fertigungskapazität ist da keine Kleinigkeit. Man expandiert nicht nur in Österreich: 2026 soll in den USA ein neues Werk eröffnen. Dort will Trench mit fortschrittlichen Trockentransformator-Durchführungen vor allem den nordamerikanischen Markt erobern – wohl nicht ohne Grund, angesichts der boomenden Nachfrage großer Hyperscaler und Energiekonzerne. Auch mit langfristigen Lieferverträgen sichert sich das Unternehmen Stabilität und Marktzugang. Was Personal angeht: Statt Sparkurs läuft Wachstumsmotor. 600 neue Stellen in gut einem Jahr, geplante 1.000 dazu bis 2030 – das ist schon eine Ansage für ein Unternehmen aus dieser Branche. Mit bald zehn Produktionsstätten in acht Ländern, darunter einem neuen Standbein in Australien, positioniert sich Trench global für die elektrifizierende Zukunft. Da frage ich mich: Ist das nicht auch ein kleines, leises Ausrufezeichen im deutschen Ingenieurswesen? Für Medienanfragen bleibt der Draht ganz klassisch deutsch: Kommunikationsleiter Günther Hörbst und Kollegin Claudia Wagner stehen telefonisch und per Mail bereit. Und ein letzter Gedanke: Diese Art Globalisierung, bei der nicht alles zerfasert, sondern gezielt konzentriert wird, könnte vielleicht so etwas wie das Mittel gegen die oft zitierten deutschen Strukturprobleme sein.

Trench Group gelingt es im Geschäftsjahr 2025, ihren Wachstumskurs eindrucksvoll fortzusetzen. Neben einer rapide gestiegenen Umsatz- und Auftragslage investiert das Unternehmen massiv in Produktionskapazitäten – besonders in Österreich, aber auch mit einer neuen Fabrik in den USA, von der erwartet wird, dass sie den nordamerikanischen Markt nachhaltig beeinflusst. Offenbar ist die Kombination aus globaler Energiewende, Digitalisierung und gezielter regionaler Präsenz für Trench der Schlüssel zum Erfolg: Mit der Gründung einer Tochterfirma in Australien dringt das Unternehmen zusätzlich in einen weiteren Hochspannungs-Boommarkt vor. (Weitere Informationen aus aktuellen Recherchen:) Laut neuesten Analysen der FAZ wächst die Nachfrage nach Hochspannungstechnik in Europa und Nordamerika durch die neue Energiepolitik weiter rasant; der Transformatoren- und Netzkomponenten-Markt sei sowohl durch das deutsche Netzausbauprogramm als auch durch US-Infrastrukturmaßnahmen deutlich angezogen (Quelle: FAZ). Die ZEIT berichtet über den anhaltenden Fachkräftemangel in Technikberufen, von dem auch expandierende Mittelständler wie die Trench Group betroffen sind – insbesondere bei der schnellen globalen Expansion (Quelle: Die Zeit). Der Spiegel hebt zudem hervor, dass Investitionen in erneuerbare Energien und Netzausbauten Unternehmen wie Trench zunehmend zu Systemlieferanten machen, die eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung von Klimazielen spielen (Quelle: Der Spiegel).

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