Die Börsen in den USA beendeten den Handel am Dienstag im Plus, wobei der Dow Jones Index bei 46.298 Punkten schloss, ein Zuwachs von 0,2 Prozent gegenüber dem Vortag. Der S&P 500 hatte kurz vor Handelsschluss rund 6.688 Punkte (+0,4 Prozent) erreicht, während der Nasdaq 100 mit etwa 24.680 Punkten 0,3 Prozent zulegte. Anleger blieben jedoch vorsichtig angesichts des möglichen Regierungsstillstands, da eine Einigung über die Schuldengrenze im Streit zwischen Demokraten und Republikanern noch nicht erzielt wurde. Das neu veröffentlichte Verbrauchervertrauen des Conference Board zeigte einen deutlichen Stimmungsdämpfer unter den US-Konsumenten, vor allem aufgrund der Schwäche am Arbeitsmarkt. Am Währungsmarkt konnte der Euro leicht gegenüber dem US-Dollar zulegen, der Goldpreis stieg auf 3.852 US-Dollar pro Unze, während Rohöl der Sorte Brent mit einem Rückgang auf 67,02 US-Dollar pro Fass notierte.
Die Entwicklung an den US-Börsen am Dienstag spiegelte ein leichtes Plus wider, obwohl das Verbrauchervertrauen erneut fiel – ein Signal für anhaltende Unsicherheiten unter den Verbrauchern. Hauptsächlich sorgt die politische Unsicherheit rund um eine drohende Zahlungsunfähigkeit der US-Regierung angesichts der Schuldengrenze für Nervosität an den Märkten. Die Arbeitsmarktsorgen belasten dabei die Konsumentenstimmung erheblich; parallel dazu profitierte Gold als sicherer Hafen, während der Ölpreis erneut deutlich nachgab. Ergänzend ist zu erwähnen, dass Experten laut aktuellen Finanzportalen und Wirtschaftsanalysten davon ausgehen, dass die Märkte erst nach einer Lösung im politischen Streit langfristige Impulse erhalten. Zusätzlich sind auch die Zinspolitik der US-Notenbank sowie der globale Wachstumsausblick wichtige Einflussfaktoren auf die derzeitige Stabilität der Finanzmärkte.