Die US-Börsen feiern Anfang der Woche deutliche Kurssteigerungen, ausgelöst durch erste Signale eines Kompromisses im Haushaltsstreit des US-Senats. Dennoch ist die politische Unsicherheit nicht gebannt, denn der Plan muss weitere parlamentarische Hürden nehmen – ein Scheitern ist nicht ausgeschlossen. Begleitend reagierten Rohstoff- und Währungsmärkte mit relativer Stabilität, doch Analysten warnen, dass die Gefahren für die US-Wirtschaft nicht vorbei sind und die Börsen daher auf Sicht riskant bleiben. Ergänzende Informationen: Der Streit um den Haushalt hat das Potenzial, weite Teile der US-Regierung lahmzulegen (Stichwort 'Government Shutdown'), wenn bis zur Frist kein Kompromiss steht. Die Marktreaktion spiegelt also nicht nur Hoffnung, sondern auch die Sehnsucht nach Berechenbarkeit und Stabilität wider – in den letzten Jahren wurde das Thema für US-Bürger und Investoren zu einer belastenden Dauerschleife. Neuere Berichte heben zudem hervor, dass selbst bei einer kurzfristigen Einigung die strukturellen Probleme der Staatshaushaltsführung weiterhin ungelöst bleiben, was sowohl Auswirkungen auf das Vertrauen in den Dollar als auch auf die Politik der US-Notenbank haben könnte.
10.11.25 20:53 Uhr