Viessmann legt den Finger in die Wunde: Der CEO positioniert sich klar gegen neue oder härtere Substanzsteuern und bringt direkte Investitionsentscheidungen damit in Zusammenhang. Die zugrundeliegende Skepsis wächst angesichts einer seit Jahren schwächelnden Wirtschaft, geopolitischer Unsicherheiten und dem schwindenden Exportglanz Deutschlands. Viessmann plädiert für einen technologiegetriebenen Aufbruch und eine optimistischere Grundstimmung; tatsächlich warnen derzeit viele Konzernlenker und Wirtschaftsexpert:innen davor, dass neue Steuern auf Vermögen oder Unternehmensnachfolgen die Investitionsbereitschaft und die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands weiter beschädigen könnten. Neues zu dem Thema: In aktuellen Berichten wird bestätigt, dass auch andere mittelständische Unternehmen ähnlich argumentieren und sich für steuerliche Planungssicherheit aussprechen. Parallel werden in Medien die Rolle des Fachkräftemangels, die Energiesicherheit und die schleppende Umsetzung digitaler Infrastruktur als kritische Hemmschuhe für die deutsche Standortattraktivität genannt. Die Debatte, wie man Deutschlands Industrie wieder auf Wachstumskurs bringt, spaltet jedoch weiterhin Politik und Gesellschaft – und siehe da, mancherorts keimt leise ein neuer Optimismus, etwa durch innovative Start-ups oder veränderte Förderprogramme.
18.12.25 18:26 Uhr